Brandeinsatz mit erschwerter Löschwasserversorgung

Reichenbach (SN) – Der Brand eines Wohngebäudes in Reichenbach bei Pulsnitz am frühen Mittwochmorgen stellte die Feuerwehr vor einige Herausforderungen. Die Löschwasserförderung zum Brandobjekt bereitete Probleme.

Wohnhausbrand in Reichenbach. Foto: Rocci Klein
Wohnhausbrand in Reichenbach. Foto: Rocci Klein

Mit mehreren Tragkraftspritzen und Schläuchen bauten die alarmierten Einsatzkräfte eine Wasserversorgung von der Pulsnitz auf. Aufgrund des Höhenunterschieds zwischen der Straße und dem Brandobjekt stand anfangs nicht genügend Löschwasser mit ausreichend Druck an den Rohren zur Brandbekämpfung zur Verfügung. Erst der Einsatz weiterer Pumpen brachte genügend Leistung für einen umfassenden Löschangriff.

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Nach etwa eineinhalb Stunden war der Brand unter Kontrolle und zum größten Teil abgelöscht. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis in den späten Morgen hin. Während des gesamten Einsatzes explodierten immer wieder Feuerwerkskörper im Obergeschoss.

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Wie die „Sächsische Zeitung“ berichtet, haben sich insgesamt sieben Personen leicht verletzt. Die fünf Bewohner des Hauses konnten sich ins Freie retten. Bei allen, darunter auch ein 13 Tage altes Baby, bestehe der Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung. Ebenso seien zwei Feuerwehrleute bei dem Löscheinsatz leicht verletzt worden.

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