Ritten (Italien) – Ein Porsche Cayenne stürzt in der italienischen Gemeinde Ritten von einer Serpentine rund 100 Meter in die Tiefe. Zwei von drei Frauen im Fahrzeug verlieren dabei ihr Leben. Wegen der Ermittlungen zum Hergang können die Feuerwehr und zwei Bergungsfirmen den SUV erst 4 Monaten nach dem Unfall bergen.
Drei Frauen sind am Samstag, 28. Mai 2022, gegen 9 Uhr in einem Porsche Cayenne in Ritten (Region Trentino-Südtirol, Provinz Bozen-Südtirol) unterwegs. Sie fahren aus Richtung Bozen kommend die Rittner Straße, die sich über mehrere Spitzkehren an einem Hang in die Höhe schlängelt, hinauf.
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In Kehre 11 kommt der SUV (Sport Utility Vehicle: Stadtgeländewagen) plötzlich von der Fahrbahn ab und schanzt über eine rund 1,5 Meter hohe Betonbegrenzung. Dahinter geht es steil bergab. Nach einem langen Sturz bleibt der Porsche rund 100 Meter unterhalb der Kehre 11 auf dem Dach liegen. Weil die Straße an diesem Morgen stark befahren ist, bemerken andere Verkehrsteilnehmer das Unglück und wählen die 112.
Ein Disponent der Landesnotrufzentrale (LNZ) in Bozen alarmiert daraufhin um 9.09 Uhr die örtliche Feuerwehr. Zwar liegt die Unfallstelle im Rittener Gemeindeteil Unterplatten, aber zuständig ist hier die Ortsfeuerwehr Unterinn. Die Alarmmeldung für die Freiwillige Feuerwehr lautet: „Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen bei Unterplatten in den Kehren; Pkw über Straße geraten.“
Die FF Unterinn rückt wenige Minuten später mit einem Kleinlöschfahrzeug mit Allradantrieb (KLFA), einem Kleinrüstfahrzeug (KRF) und einem Kleintransportfahrzeug mit Allradantrieb (KTFA) aus. Rund 4 Kilometer liegt der Unfallort vom Feuerwehrhaus entfernt.
Wenn Ihr wissen wollt, wie es weiterging, könnt Ihr den kompletten Einsatzbericht im aktuellen Feuerwehr-Magazin lesen. 👇👇
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