Frankfurt – Vor dem Radisson Blu-Hotel hatten sich am gestrigen Montag hunderte Fans von Christiano Ronaldo und der portugiesischen Fußball-Nationalmannschaft versammelt. Stundenlang harrten diese aus, um einen Blick auf die Seleção zu erhaschen. Es kam zu Dehydrationen und Kreislaufproblemen, der Rettungsdienst musste mehrere Personen versorgen.
Einsatz für Feuerwehr und Rettungsdienst vor dem Hotel der portugiesischen Nationalmannschaft: Wartende Fans wurden mit Wasser versorgt und teilweise medizinisch betreut. Foto: 5VISION.NEWS
Vor ihrem Achtelfinal-Spiel gegen Slowenien hatte sich das Team aus Portugal in dem Hotel in der Franklinstraße eingemietet. Wie die Polizei noch in der vergangenen Nacht mitteilte, waren es am gestrigen Montag rund 500 Anhänger, die sich den Tag über in der Hitze vor dem Hotel aufhielten. Die BF Frankfurt versorgte die wartenden Fans mit einer Palette an Wasserkisten. Der Rettungsdienst sichtete mehrere Menschen mit Kreislaufproblemen und dem Verdacht auf Dehydration.
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Als die Mannschaft das Hotel verließ und den Mannschaftsbus in Richtung Deutsche Bank Park/Waldstadion bestieg, wurde es durch die jubelnden Menschen entsprechend laut. Zahlreiche Smartphones wurden gezückt, um verwackelte Schnappschüsse zu machen. Die Polizei begleitete bei der Abfahrt des Mannschaftsbusses, um eine Gefährdung für Unbeteiligte auszuschließen. In der Folgezeit löste sich die Versammlung an Fans schnell auf.
Verdächtiger Geruch und friedlicher Zug von Fans
Am Hotel der Portugiesen war es am Nachmittag um 15.30 Uhr zu einem weiteren Einsatz gekommen: Die Feuerwehr erkundete aufgrund eines verdächtigen Geruchs, der sich aber als Abluft aus der Kanalisation herausstellte.
Laut Pressemitteilung der Polizei versammelten sich 2.500 Fans von Portugal vor dem Spielbeginn am Fan Meeting Point am Opernplatz und zogen von dort aus zum Hauptbahnhof. Zwischenzeitlich mussten deshalb Straßen gesperrt werden. Auch rund 500 slowenische Anhänger zogen vom Willy-Brandt-Platz zum Hauptbahnhof. Bis auf das vereinzelte Abbrennen von Pyrotechnik sei es friedlich geblieben.
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