Kalefeld (NI) – Es ist ein größerer, aber dennoch gewöhnlicher Einsatz in Kalefeld (Kreis Northeim): der Dachstuhl eines Wohnhauses brennt. Neben den Flammen müssen die Feuerwehrleute auch gegen Falschmeldungen ankämpfen. Denn kaum ist der Brand ausgebrochen machen Unwahrheiten über die Arbeit der Einsatzkräfte die Runde.
Der Vorfall ereignete sich am Montag. Gegen 16.15 Uhr entdecken Anwohner eine Rauchentwicklung an einem Wohngebäude und rufen die Feuerwehr. Nach ersten Ermittlungen könnte ein Defekt an einer Photovoltaik-Anlage das Feuer ausgelöst haben, teilt die Polizei mit. Sie schätzt den Schaden am Gebäude später auf rund 80.000 Euro. Die fünfköpfige Familie kann sich unverletzt ins Freie retten.
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Der Großeinsatz diverser umliegender Ortsfeuerwehren sowie eine weithin sichtbare Rauchentwicklung locken auch Neugierige an. Ein Augenzeuge filmt und kommentiert das Geschehen und schickt das Video an einen regionalen Blogger. Via Facebook verbreitetet sich die Meldung rasant – in der unter anderem von Problemen bei der Löschwasserversorgung und der Brandbekämpfung die Rede ist.
Auch die Einsatzkräfte vor Ort erfahren nach kurzer Zeit von den kursierenden Behauptungen, die nach Angaben der Feuerwehr “schlicht falsch” sind. Ein zweiköpfiges Team der Pressegruppe der Kreisfeuerwehr Northeim ist, wie in solchen Fällen üblich, ohnehin an der Einsatzstelle. Es verschickt eine aufklärende Pressemitteilung und kommentiert und dementiert auch bei Facebook die entsprechende Blog-Berichterstattung.
“Tatsache ist die Wasserversorgung stand nach zwei Minuten, auch die Brandbekämpfung und Zusammenarbeit lief reibungslos”, erklärt Konstantin Mennecke, Leiter Öffentlichkeitsarbeit der Kreisfeuerwehr, gegenüber feuerwehrmagazin.de. “Das mag für Außenstehende, die die feuerwehrtechnischen Zusammenhänge nicht kennen, vielleicht anders ausgesehen haben, aber tatsächlich wurde hier gute Arbeit geleistet.”
Auch der Blogger erkundigt sich daraufhin über die Pressesprecher und überarbeitet das Video – die entsprechenden Aussagen werden nicht weiter verbreitet. Bei der Feuerwehr gehen in der Folge viele positive Rückmeldungen ein.
“Das Beispiel zeigt gut, dass nicht nur die Pressebetreuung vor Ort und das Versenden von Mitteilungen wichtig ist, sondern auch das Monitoring von Social Media-Netzwerken”, findet Mennecke. “Es ist wichtig in Echtzeit zu erkennen was sich verbreitet.” Die Kreispressegruppe im Landkreis Northeim ist direkt dem Kreisbrandmeister unterstellt und übernimmt neben der Medieninformation auch Aufgaben wie die Bevölkerungswarnung.
Gesagt ist gesagt und geschrieben ebenso, wenn nicht schlimmer.
Ob der Blogger seinen “Kommentar” verändert oder zurücknimmt ist völlig egal!
Wer ohne genaue Sachkenntnis “Mist” verbreitet ist dafür verantwortlich. Wer dies gegenüber hilfbereiten Ehrenamtlichen und/oder Profis tut, die oft unter Einsatz des eigenen Lebens anderen helfen, sollte massiv bestraft werden.
Wie sollen junge Menschen für diese Arbeit gewonnen werden, wenn sie damit rechnen müssen, später verleumdet, wie anderenorts auch geschehen, belästigt, behindert, gemobbt oder sogar tätlich angegriffen werden?
Vielleicht sollte dieser Blogger mal Anfangen seine Quellen genauer zu hinterfragen anstatt einfach die Meldung ASAP rauszuhauen und Klicks zu genereiren.
Getreu nach dem Motto: “Höre alles, glaube nichts.”
In diesem Fall hat sich das ganze ja schnell geklärt und er hat auch den Fehler eingesehen, aber so was kann im Schlimmsten Fall auch eine Strafanzeige nach sich ziehen wenn betroffene das nicht so handlen wie die Feuerwehr hier.
Es gibt immer Menschen die schlauer sind als die Personen die direkt betroffen waren ich bin selber seid fast 50 Jahren Mitglied in einer FFW ich finde es gut das Pressestelle der Feuerwehr gleich darauf reagiert hat
Ich muss sagen,seit dem Groß Feuer in der Hagenstrasse vor Paar Jahren in Northeim hat die Feuerwehr sehr viel verändert uns viel dazu gelernt. Seit dem sind die Kameraden besser ausgebildet und besser vorbereitet. Ich bin sehr zufrieden mit der Ehrenamtlichen Arbeit der Feuerwehr Northeim.
Lieber Ralf, ich denke dein Beitrag geht übers Ziel hinaus.
Gesagt ist gesagt und geschrieben ebenso, wenn nicht schlimmer.
Ob der Blogger seinen “Kommentar” verändert oder zurücknimmt ist völlig egal!
Wer ohne genaue Sachkenntnis “Mist” verbreitet ist dafür verantwortlich. Wer dies gegenüber hilfbereiten Ehrenamtlichen und/oder Profis tut, die oft unter Einsatz des eigenen Lebens anderen helfen, sollte massiv bestraft werden.
Wie sollen junge Menschen für diese Arbeit gewonnen werden, wenn sie damit rechnen müssen, später verleumdet, wie anderenorts auch geschehen, belästigt, behindert, gemobbt oder sogar tätlich angegriffen werden?
Vielleicht sollte dieser Blogger mal Anfangen seine Quellen genauer zu hinterfragen anstatt einfach die Meldung ASAP rauszuhauen und Klicks zu genereiren.
Getreu nach dem Motto: “Höre alles, glaube nichts.”
In diesem Fall hat sich das ganze ja schnell geklärt und er hat auch den Fehler eingesehen, aber so was kann im Schlimmsten Fall auch eine Strafanzeige nach sich ziehen wenn betroffene das nicht so handlen wie die Feuerwehr hier.
Es gibt immer Menschen die schlauer sind als die Personen die direkt betroffen waren ich bin selber seid fast 50 Jahren Mitglied in einer FFW ich finde es gut das Pressestelle der Feuerwehr gleich darauf reagiert hat
Ich muss sagen,seit dem Groß Feuer in der Hagenstrasse vor Paar Jahren in Northeim hat die Feuerwehr sehr viel verändert uns viel dazu gelernt. Seit dem sind die Kameraden besser ausgebildet und besser vorbereitet. Ich bin sehr zufrieden mit der Ehrenamtlichen Arbeit der Feuerwehr Northeim.