Hückelhoven (NW) – In Hückelhoven (Kreis Heinsberg) rückt die Feuerwehr am 4. August 2020 zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage einer Holzhandlung aus. Der anfängliche Fassadenbrand entwickelt sich rasend schnell zu einem Großfeuer, sodass Feuerwehren aus zwei Landkreisen nachalarmiert werden müssen. Um den enormen Wasserbedarf decken zu können, zapfen die Kräfte mehrere offene Gewässer an.
Um 20.01 Uhr am Dienstag, 4. August 2020, löst die Brandmeldeanlage (BMA) einer Holzhandlung in Hückelhoven aus. Der Alarm läuft in der Leitstelle für Feuerschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz des Kreises in Erkelenz auf. Mit dem Stichwort „BMA 1“ (Brandmeldeanlage mit geringer Gefahr) alarmiert der Disponent drei Feuerwehreinheiten.
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Die Löscheinheit (LE) Brachelen rückt mit einem Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug (HLF) 10 aus, die LE Hilfarth mit einem Löschgruppenfahrzeug (LF) 20. In Hückelhoven gibt es eine Hauptamtliche Wache mit zehn Kräften. Jeweils fünf stellen von Montag bis Freitag von 7 bis 17 Uhr die Tagesverfügbarkeit sicher.
Die Bereitschaftsgruppe fährt mit einem Einsatzleitwagen (ELW) 1, einem HLF 20, einem Tanklöschfahrzeug (TLF) 4000 sowie einer Drehleiter (DLAK) 23/12 zur Einsatzstelle an der Wedauer Straße im Stadtteil Brachelen.
Weil das Feuerwehrhaus der LE Brachelen nur wenige hundert Meter von der Holzhandlung entfernt liegt, ist das HLF 10 bereits wenige Minuten nach der Alarmierung vor Ort. Das Unternehmen besteht aus einem C-förmigen Verkaufsraum und Ausstellungsbereich mit einem kleinen Innenhof. Daran schließt sich – getrennt durch eine Brandmauer – direkt eine Lagerhalle an. Die Firma bietet Holzböden, Wand- und Deckenpaneelen, Türen, Gartenmöbel sowie ein großes Sortiment an Holzplatten an… Lest weiter im Feuerwehr-Magazin 8/2021 👇👇