Löschwasserversorgung

Großbrand mit Problemen bei der Wasserversorgung

Radeberg (SN) – Großbrand in Radeberg (Kreis Bautzen): Der Dachstuhl einer ehemaligen Gaststätte brannte in voller Ausdehnung. Problem für die Feuerwehr: per Hydrant ließ sich der Löschwasserbedarf anfangs nicht decken.

Symbolfoto: Olaf Preuschoff

Am frühen Samstagmorgen rückten die Kameraden aus Radeberg zu dem Großbrand aus. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte der Dachstuhl bereits großflächig, so dass weitere Wehren aus Großerkmannsdorf, Ullersdorf, Liegau-Augustusbad und Ottendorf hinzualarmiert werden mussten. Insgesamt kamen 64 Feuerwehrkräfte zum Einsatz. Allerdings gestaltete sich die Wasserversorgung zu Beginn des Einsatzes schwierig, da ein nahe gelegener Hydrant alleine nicht genügend Löschwasser zur Verfügung stellen konnte. Zwei weitere Wasserentnahmestellen am offenen Gewässer mussten an der “Großen Röder” eingerichtet werden.

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Unter Zuhilfenahme der Drehleitern aus Radeberg und Ottendorf gelang es den Feuerwehrleuten den Brand zu löschen. Eine Gefahr der Ausbreitung des Feuers auf angrenzende Gebäude bestand nach Angaben der Einsatzleitung zu keinem Zeitpunkt. Die Polizei kann zur Brandursache derzeit noch keine Angabe machen. Ebenso ist die Höhe des entstandenen Schadens noch unklar.

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