Pöndorf (Österreich) – Aus der Scheune eines abgelegenen Hofes in Pöndorf (Oberösterreich) dringt Rauch. Als der Besitzer das qualmende Heu mit einem Kran umschichten will, kommt es zur Durchzündung. 16 Feuerwehren bekämpfen die Flammen und schaffen es, das Wohnhaus zu halten. Einige befreite Kühe fängt die Feuerwehr ein. Aber es kommen auch mehrere Jungtiere im Feuer um.
Großbrand eines landwirtschaftlichen Betriebs in Pöndorf (Österreich). Foto: Fotokerschi.at / M. Kaltenleitner
Ein Hofbesitzer in der Gemeinde Pöndorf (Oberösterreich) nimmt am Sonntagabend, 2. Juli 2023, leichten Rauchgeruch an seiner Scheune wahr. Daraufhin geht er mit seiner Lebensgefährtin in das Gebäude und schichtet mit einem Kran den Heustock um. Er entdeckt tatsächlich eine rauchende Stelle, die kurz darauf durchzündet.
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Die Flammen breiten sich rasend schnell auf eingelagertes Stroh sowie das gesamte Inventar der Scheune und den Stall mit Rindern aus. Der Mann kann sich über den Greifarm des Krans gerade noch rechtzeitig nach unten retten. Dabei zieht er sich allerdings Brandverletzungen zu.
Um 21.09 Uhr setzt er den Notruf ab und meldet, dass sein Hof in Brand steht. Der Anruf geht in der Landeswarnzentrale (LWZ) in Linz ein. Noch während des Telefonats alarmiert der Disponent den Pflichtbereich, das heißt alle fünf Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Pöndorf, den Rettungsdienst und die Polizei (Alarmstufe 1). Das Stichwort lautet „Brand landwirtschaftliches Objekt“.
Die FF Pöndorf rückt mit einem Kommandofahrzeug (KDO), einem Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung und Allradantrieb (LFB-A) sowie einem Tanklöschfahrzeug (TLF) 2000 an. Aus den Ortsteilen Schwaigern, Volkerding, Forstern und Haberpoint machen sich die Feuerwehrleute mit jeweils einem Kleinlöschfahrzeug (KLF) auf den Weg.
Im aktuellen Feuerwehr-Magazin 10/2023 findet Ihr den vollständigen Einsatzbericht.
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