Leipzig (SN) – Im Stadtteil Mockau-Nord brennen in der Nacht zu Donnerstag innerhalb kürzester Zeit ein Mercedes Sprinter sowie zwei Laster. Die Feuerwehr hat keinen weiten Weg, denn die Fahrzeuge stehen nur rund 150 Meter voneinander entfernt.
Augenzeugen melden die Feuer telefonisch gegen 0.45 Uhr. Die Einsatzkräfte der sächsischen Großstadt rücken mit mehreren Löschfahrzeugen sowie einer Drehleiter in die Stralsunder Straße aus. Hier brennt der Transporter. Etwa 150 Meter weiter schlagen Flammen aus einer Sattelzugmaschine der Marke Ford sowie einem Mercedes Atego. Während Trupps unter Atemschutz die Brandbekämpfung mit Wasser sowie mit Schaum aufnehmen, fordert der Einsatzleiter weitere Kräfte nach.
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Alle drei Fahrzeuge brennen vollständig aus. Die Hitzeeinwirkung ist dabei so stark, dass ein vor der Sattelzugmaschine stehender Lkw im Heckbereich und ein zwischen den brennenden Lkw stehender Audi im Front- sowie Heckbereich beschädigt werden.
Um 4.30 Uhr am frühen Donnerstagmorgen ist der Einsatz für die 50 Feuerwehrleute beendet. Ermittlungen zur Brandursache laufen: Es besteht der Verdacht der vorsätzlichen Brandstiftung.
Der Ford F-Max 500 war keine 4 Wochen alt, war das Arbeitsgerät einer 56-jährigen Witwe (im LKW verbrannten auch unwiederbringliche Andenken ihres Mannes – war ebenfalls LKW-Fahrer) und etwa 750Liter Diesel.
Alleine dieser Truck hatte einen Wert von etwa 200000€.
Es war Brandstiftung.
Der Ford F-Max 500 war keine 4 Wochen alt, war das Arbeitsgerät einer 56-jährigen Witwe (im LKW verbrannten auch unwiederbringliche Andenken ihres Mannes – war ebenfalls LKW-Fahrer) und etwa 750Liter Diesel.
Alleine dieser Truck hatte einen Wert von etwa 200000€.
Es war Brandstiftung.