Leer (NI) – Ein Schaf ist am Sonntag samt seiner beiden Lämmer am Uferdreieck der Flüsse Leda und Ems in Leer (Kreis Leer) in Not geraten. Die Tiere waren im Uferschlamm eingesunken. Aus eigener Kraft konnten sie sich zunächst nicht befreien und drohten zu verenden. Die Freiwillige Feuerwehr Leer verhalf der Tierfamilie dann doch noch zum Happy End am Muttertag.
Der Notruf kam von einem Segelboot, welches das Strömungsdreieck der Ems und seines Nebenflusses Leda passierte. Die Besatzung meldete eine am Ufer in Not geratene Tierfamilie. Als die Leeraner Feuerwehr anrückte, hatten sich die beiden Lämmer inzwischen selbst aus dem saugenden Schlick befreit. Doch ihre Mutter steckte nach wie vor fest.
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Vier Feuerwehrleute wagten sich auf den matschigen Boden und sanken dabei selbst tief ein. Die dicke Wolle des Muttertiers bot den Feuerwehrleuten dann jedoch eine gute Gelegenheit kräftig zuzupacken und das Tier so aus dem Matsch zu ziehen. Die Schafe fanden nach der geglückten Rettung schnell wieder zueinander und die Einsatzkräfte in einem Anwohnergarten eine Gelegenheit sich und ihre Einsatzkleidung wieder zu reinigen.