Tödlicher Unfall bei Höhenrettungseinsatz
Bad Lippspringe (NW) – Ein 43-jähriger Fallschirmspringer ist am Sonntagabend in der Nähe von Bad Lippspringe (Kreis Paderborn) bei einem Unfall während eines Rettungseinsatzes lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei am Freitag bekannt gab, erlag der Mann am Mittwoch seinen schweren Kopfverletzungen.
Vor dem tragischen Unglücksfall war der Mann bei einem Fallschirmsprung in der Luft abgedriftet und in einer Baumkrone gelandet, dabei aber unverletzt geblieben. Höhenretter der Feuerwehr leiteten einen Rettungseinsatz des Mannes ein. Einer der Retter seilte sich zusammen mit dem Verunglückten ab.
Während des Abseilvorgangs löste sich aus bislang ungeklärter Ursache ein Ast oberhalb der beiden Männer und traf den Fallschirmspringer auf den Kopf. Obwohl der Verunglückte auch zu diesem Zeitpunkt noch einen Helm getragen hatte und sofort intensiv medizinisch versorgt wurde, konnte ihm letztlich nicht mehr geholfen werden. Der schwer Verletzte starb drei Tage später in einer Bielefelder Spezialklinik an den Folgen der schweren Kopfverletzung.
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