Kleinweiler (BY) – Aufgrund von Schnee und Eisglätte kommt es am heutigen Dienstagmorgen auf der Staatsstraße (St 2055) bei Kleinweiler (Kreis Oberallgäu) zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Ein Pkw schlingert auf der schneebedeckten Straße in der Gemeinde Markt Weitnau und kommt ins Rutschen. Er stößt frontal mit einem ihm entgegenkommenden Transporter zusammen. Dessen Fahrer wird durch den Aufprall eingeklemmt.
Bei einem Frontalzusammenstoß eines Pkw mit einem Transporter auf der Staatsstraße 2055 bei Kleinweiher (BY) werden beide Fahrzeug-Lenker verletzt, einer davon schwer. Foto: EinsatzReport24 | Breher
Auf Anfahrt zum Einsatzort wird die Feuerwehr Weitnau von unaufmerksamen Verkehrsteilnehmern behindert. Trotz Sondersignal machen diese keinen Platz. Auch den Anweisungen vor Ort sei teilweise nicht Folge geleistet worden, zitieren die Kollegen von EinsatzReport24 Kreisbrandrat Markus Adler. So gelangen die Kräfte erst 5 Minuten später zum Unfallort.
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Nach der Absicherung der Unfallstelle befreien die Kameraden aus Weitnau zusammen mit der FF Buchenberg den Fahrer mithilfe von hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeugs-Wrack. Rettungsdienst-Mitarbeiter führen eine Erstversorgung bei dem Schwerverletzten durch und transportieren ihn anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus. Mit mittelschweren Verletzungen kommt der Pkw-Lenker davon. Auch ihn bringen die Helfer in eine Klinik.
Abschließend reinigt die Feuerwehr noch die Fahrbahn der St 2055. Diese ist während der Bergungs- und Aufräumarbeiten zeitweise komplett gesperrt.
Sonderheft: Technische Hilfeleistung nach Pkw-Unfällen
Teilweise sind diesen “Unaufmerksamen” auch die hierzulande geltenden Regeln nicht bekannt. Nicht in allen Ländern wird Einsatzfahrzeugen Platz gemacht. Hierzu sollten mehr Hinweise aller bei der Ein- und Durchreise in D gegeben werden, als Flyer, SMS, auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes.
Die unaufmerksamen Verkehrsteilnehmer kapieren eben nicht, dass sie die nächsten sein könnten, die auf die Hilfe von Feuerwehr und Rettungsdiensten angewiesen sein könnten.
Teilweise sind diesen “Unaufmerksamen” auch die hierzulande geltenden Regeln nicht bekannt. Nicht in allen Ländern wird Einsatzfahrzeugen Platz gemacht. Hierzu sollten mehr Hinweise aller bei der Ein- und Durchreise in D gegeben werden, als Flyer, SMS, auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes.
Die unaufmerksamen Verkehrsteilnehmer kapieren eben nicht, dass sie die nächsten sein könnten, die auf die Hilfe von Feuerwehr und Rettungsdiensten angewiesen sein könnten.