Bonn/Ankara – Rund sechs Wochen nach dem verheerenden Erdbeben im Grenzgebiet der Türkei und Syrien hat das Technische Hilfswerk drei Wasseraufbereitungsanlagen in das Katastrophengebiet entsandt. Drei Einsatzkräfte begleiten den Transport und die Installation.
Zum Einsatz kommt die Technik einem Camp für Betroffene in der Region Hatay. Mit Hilfe der Umkehrosmoseanlagen soll insbesondere dem Ausbruch von Krankheiten entgegengewirkt werden. Die Geräte spalten Wasser und Schmutzpartikel auf und sorgen so für die Bereitstellung von gereinigtem Wasser.
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Die Technik wird an Mitarbeiter eines örtlichen Wasserversorgers übergeben, die THW-Mitarbeiter weisen in die Bedienung und Einstellungen ein. Ein Rücktransport ist nicht vorgesehen, auch nach dem Einsatzende soll die Technik für mögliche Engpässe und Notfälle bei der Wasserversorgung bereitstehen.