Wietmarschen (NI)– Einst nutzte sie die Bundeswehr zu Übungswecken, zuletzt auch die Feuerwehr für ihre Aus- und Fortbildung. Doch die beiden so genannten Übungshäuser in Wietmarschen-Lohne (Kreis Grafschaft Bentheim) werden aktuell zum Ärgernis für die Kameradinnen und Kameraden. Zum zweiten Mal in einer Woche brannte es in einem der leerstehenden Gebäude. Die Feuerwehr geht von Brandstiftung aus.
Die beiden ungeschützten Gebäude befinden sich in einem heutigen Naherholungsgebiet und sind augenscheinlich in keinem guten Zustand: Graffiti und ähnliche Schmierereien auf den Außen- und Innenwänden, Vandalismus, keine Fenster sowie teilweise Müll in den Räumen. Am Samstagvormittag musste die Feuerwehr Lohne ausrücken, nachdem in einem Raum im Obergeschoss Sägespäne auf dem Boden brannten. “Es handelt sich dabei offenbar um eine Hinterlassenschaft der Bundeswehr”, erklärte Ortsbrandmeister Tobias Nüsse gegenüber feuerwehrmagazin.de. Die Wehr war mit rund 15 Kräften und drei Fahrzeugen rund zwei Stunden im Einsatz.
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Und das nicht zum ersten Mal. Genau eine Woche zuvor, ebenfalls am Samstagvormittag, musste die FF schon einmal zum gleichen Einsatzort ausrücken. Zuvor hatten Zeugen eine Rauchentwicklung aus dem Dach gemeldet, eine Alarmierung mit dem Stichwort “Dachstuhlbrand” war die Folge. Auch bei diesem Feuer waren es Sägespäne, die kokelten. Die Feuerwehr geht nicht von einer Selbstentzündung aus. “Vermutlich ist Brandstiftung die Ursache”, so die Wehr. Die Polizei nehme sachdienliche Hinweise hingegen. Neues zu den Ermittlungen konnte ein Sprecher der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim auf Nachfrage am Montagnachmittag noch nicht verkünden.
Die Feuerwehr hofft dennoch darauf, dass sich das Spiel nicht wiederholt. Die Bindung und Blockierung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte für derartige Einsätze sei “sehr ärgerlich”.
Was ich mit denen machen würde, darf ich öffentlich gar nicht schreiben, nur so viel, früher gab es einen Pranger!
Stellt eine Wildkammera auf und man weiß wer es ist.
Die Namen öffentlich machen und den Schaden mit den Einsatzkosten bezahlen lassen.
Holger
Was ich mit denen machen würde, darf ich öffentlich gar nicht schreiben, nur so viel, früher gab es einen Pranger!
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