Bad Salzuflen (NW) – In der Nacht zum Donnerstag ist zum wiederholten Mal ein Kita-Neubau in Bad Salzuflen (Kreis Lippe) in Vollbrand geraten. Im November 2023 war es zu einem ersten Brand in dem Kita-Neubau gekommen, bei dem das Obergeschoss ausgebrannt war. Insgesamt gab es Medienberichten zufolge bereits vier Feuer auf dem Areal.
Wie der WDR unter Berufung auf einen Polizeisprecher berichtet, deute vieles auf vorsätzliche Brandstiftung hin, noch in der Nacht sei eine Person festgenommen worden.
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Die Freiwillige Feuerwehr Bad Salzuflen war mit 45 Einsatzkräften vor Ort und konnte ein vollständiges Ausbrennen des Gebäudes sowie einen Einsturz des Baukrans verhindern. Gegen 1.30 Uhr ging bei der Leitstelle der Feuerwehr die Meldung über den Brand ein. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Rohbau bereits in Vollbrand, die Flammen schlugen aus mehreren Seiten des Gebäudes. Auch ein Baustellenfahrzeug wurde durch die enorme Hitzeentwicklung massiv beschädigt.
Die Feuerwehr ging in zwei Einsatzabschnitten mit mehreren Löschangriffen gegen den Brand vor. Nach rund einer halben Stunde war das Feuer unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten zogen sich jedoch bis in den Morgen hinein. Verletzt wurde niemand.
Beim Brand im November 2023 hatten die Ermittler offenbar einen antisemitischen Schriftzug an der Brandstelle entdeckt, sodass der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen habe. Wie der WDR berichtet, gab es in vergangenen Woche den zweiten, in der Nacht zum Montag bereits den dritten Brand auf der Baustelle.
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