Hasselberg (SH) – Die Sturmflut an der Ostsee hatte in Hasselberg (Kreis Schleswig-Flensburg) viele Abbruchkanten in den Deich gespült. Betroffen war ein etwa 5 Kilometer langes Teilstück. Am Donnerstag rückten 115 Kräfte aus dem Kreis Pinneberg an, um vor Ort zu unterstützen.
Die eingesetzten Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehrbereitschaft des Kreisfeuerwehrverbandes Pinneberg lösten Kräfte der Feuerwehr Kiel ab. Unter der Einsatzleitung von Daniel Dähn und Christof Fehrs (Feuerwehr Quickborn) sowie Lorenz Groth (Feuerwehr Borstel-Hohenraden) galt es, die Lücken im Deich mit Fließ und Sandsäcken zu stopfen. Dabei arbeiteten die Kreis-Pinneberger eng mit dem Technischen Hilfswerk und dem Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein zusammen.
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Von Hand zu Hand reichen Feuerwehrleute aus dem Kreis Pinneberg Sandsäcke, mit denen Löcher am Deich bei Hasselberg geschlossen werden. Foto: KFV Pinneberg
Ein Teil der Verstärkung befüllte am Feuerwehraus in Gelting auch Sandsäcke mit Sand und lagerte sie auf Paletten. Anschließend transportierte das THW sie in die entsprechenden Deichbereiche.
Nach über 16 Stunden Einsatzdauer kehrten alle Kameradinnen und Kameraden am Abend erschöpft an die Kreisfeuerwehrzentrale in Tornesch-Ahrenlohe zurück. “Der stellvertretende Kreisbrandmeister Stefan Mohr nahm die eintreffenden Einsatzkräfte in Empfang und bedankte sich bei allen für die Einsatzbereitschaft”, heißt es in einer Pressemitteilung der Kreisfeuerwehr. “Durch die Kräfte der DRK Betreuungsgruppe Elmshorn wurde anschließend ein kleiner Imbiss gereicht.”
Der Artikel lässt den Einsatz weit kleiner erscheinen als er war, über mehrere Tage waren neben den örtlichen Kräften aus dem Kreis Schleswig-Flensburg Kräfte aus fast dem ganzen Land Schleswig-Holstein im Wechsel im Einsatz. Die Einheiten wechselten sich erst im 24 Stunden Rhythmus, später tagsüber in 12 Stunden Schichten ab.
Der Artikel lässt den Einsatz weit kleiner erscheinen als er war, über mehrere Tage waren neben den örtlichen Kräften aus dem Kreis Schleswig-Flensburg Kräfte aus fast dem ganzen Land Schleswig-Holstein im Wechsel im Einsatz. Die Einheiten wechselten sich erst im 24 Stunden Rhythmus, später tagsüber in 12 Stunden Schichten ab.