Neubrandenburg (MV) – Rund ein Jahr ist ein Aktiver zwischen August 2022 und September 2023 mit Fahrzeugen der FF Friedland (Kreis Mecklenburgische Seenplatte) gefahren. Erst dann flog auf, dass er keine Fahrerlaubnis besitzt. Die Wehr schloss den 34-Jährigen daraufhin aus. Das Amtsgericht Neubrandenburg verurteilte den Wiederholungstäter zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr, die aber auf 3 Jahre zur Bewährung ausgesetzt wurde. Außerdem muss der Mann 1.500 Euro Geldbuße an den Verein “Kind im Krankenhaus” zahlen.
Das Urteil ist inzwischen rechtskräftig, da weder die Staatsanwaltschaft noch der Beklagte innerhalb der vorgegebenen Frist Widerspruch eingelegt haben. Nach einem Bericht des Nordkuriers zeigte sich Friedlands Wehrführer Stephan Drews enttäuscht über das Urteil, da die Staatsanwaltschaft eine höhere Haftstrafe gefordert hatte.
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Über seinen Anwalt hatte der 34-Jährigen in der Gerichtsverhandlung 34 Fahrten mit Fahrzeugen der Friedländer Feuerwehr eingeräumt: beispielsweise zur Landesfeuerwehrschule in Malchow, zur feuerwehrtechnischen Zentrale in Neuendorf, ja sogar mit Kindern zu Ausbildungsveranstaltungen. Dabei hatte der Mann noch nie eine Fahrerlaubnis besessen.
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Die Richterin am Amtsgericht riet dem Angeklagten, jetzt endlich die Fahrerlaubnis zu machen. Auf eine Führerscheinsperre verzichtete sie allerdings. „Das ist für mich völlig unverständlich“, sagte Wehrleiter Drews nach der Verkündung des Urteils dem Nordkurier.
Nach Bekanntwerden der Fahrten ohne Fahrerlaubnis hatte die Friedländer Wehr den Mann ausgeschlossen. Er war erst kurz zuvor aus Schleswig-Holstein zugezogen. Inzwischen ist bekannt, dass bereits 14 Einträge in seinem Vorstrafenregister verzeichnet sind. Nach Angaben des Anwalts will der 34-Jährige jetzt in eine andere Region ziehen und dort wieder aktiv bei einer Feuerwehr mitmachen.
ich finde irgendwelche Schuldzuweisungen sind vollkommen unangebracht. klar hat der verurteilte Kamerad die “Hauptschuld” ich habe nie erlebt dass jemand zum führen eines Autos, egal ob rot grün gelb oder blau gezwungen wurde, auch hab ich nie erlebt dass ein zeugwart einfach so ein Auto ” herausgibt”. Der Kamerad wird durch engagierte Arbeit seinen stand in der Kameradschaft erarbeitet haben, keine Wehrleitung lässt Leute die nicht ihr Vertrauen genießt auf die Jugendfeuerwehr los.
Freiwillige Feuerwehr setzt vertrauen zueinander voraus, und dies kann man nicht kaufen, nur durch taten erarbeiten.
der Kamerad hat einen, nee 15 nachgewiesene Fehler gemacht, das hat doch Ursachen. vllt prüfungsangst, vllt ist lesen nicht so seine stärke, wer weiß. klar hätte er sagen können und müssen, sorry ich mach das mit den Kids, aber ich brauche einen Kutscher, keine Frage, aber viele schämen sich zu sagen keinen Lenkschein zu haben.
der Kamerad hat offenbar damit ein Problem, die Wehrleitung ihre kontrollpflichten verletzt, alles unstrittig.
die Wehr hat einen sicherlich wertvollen Kameraden durch Ausschluss verloren, dessen Arbeit auch mit der Jugendfeuerwehr fehlen wird, der sogar den Wohnort wechseln wird weil er sich in dem kaff nicht mehr sehen lassen kann.
ich persönlich hätte es bedeutend besser gefunden, wenn die Wehr sich an einen Tisch gesetzt hätte und die gemachten Fehler besprochen und eine lösung erarbeitet worden wäre. zum Beispiel so, der Kamerad kriegt mentale unterstützung beim führerschein, die Wehr überprüft ihre kontrolltätigkeit. Kameradschaft beschränkt sich für mich nicht auf einsätze, übungen, oder den normalen Dienst. einfach ein schwarzes schaf aussortieren kann und darf nicht sein, ich kenne niemanden ohne Fehler, steht schon in der Bibel, wer von euch ohne schuld ist, werfe den ersten Stein.
Ich bin entsetzt über soviel absurde Kommentare und das die Führung der betroffenen Wehr, insbesondere der Wehrführer unter Generalverdacht gestellt wird. Fakt ist, jemand fuhr ohne Fahrerlaubnis, er flog auf und wurde rechtskräftig Verurteilt. Fakt ist, er wurde aus der Wehr entlassen. Phantasie ist, das irgendjemand aus dem Kreis der Kommentatoren weiß, was der Verurteilte unternahm um die Führungskräfte über seine Situation im unklaren zu lassen.
Ich bin entsetzt, weil Führungskräfte in meinem Umfeld anders arbeiten. Sie lassen einem Entschluss, eine Lagebeurteilung vorausgehen. Sprich, bevor ich mir ein (Vor)Urteil erlaube, prüfe ich die Fakten und baue meine Meinung nicht auf eigenen Phantasien. Wenn ihr das bei euren Einsätzen auch so macht, gute Nacht.
Aber wie sagte schon Nicolas Chamfort:
Man kann wetten, dass jede öffentliche Meinung, jede allgemeine Konvention eine Dummheit ist, denn sie hat der großen Menge gefallen.
Kleiner Auszug aus der DGUV 49: Das Vorhandensein des gültigen Führerscheins von Einsatzkräften mit Fahraufgaben ist regelmäßig zu überprüfen. Die Überprüfung sollte halbjährig
erfolgen.
Ich möchte mich eigentlich nicht bei anderen Feuerwehren einmischen. Aber ich schreibe in diesem Fall trotzdem meine Meinung.
Wie kann es sein, dass keine Sichtung des Führerscheins erfolgte? Ich habe noch die alte Fahrerlaubnis der Klasse 3, darf also LKW bis 7,5 t fahren.
Ich fahre seit 50 Jahren Feuerwehrautos, war 18 Jahre Stadtbrandinspektor meiner Heimatstadt. Meinen Führerschein musste ich in den letzten Jahren trotzdem unserem Wehrführer und dem SBI vorlegen. Ich fand das gut und richtig. Es liegt doch auf der Hand, die Feuerwehrführung muss doch wissen, dass der Kamerad / die Kameradin die Fahrerlaubnis für das entsprechende Fahrzeug hat.
Der hat u.a. Jugendliche und Kinder betreut, da halte ich es schon für angemessen, ein eFZ zu fordern. Halten wir in meinem THW OV jedenfalls so, neben der 1-2maligen FS Kontrolle im Jahr.
Wenn ich hier einige Kommentare lese, könnte mir der Kragen platzen. Im Beitrag ist doch nur zu lesen, das der betreffende Kamerad ohne seinen Führerschein aufgeflogen ist und vom Gericht verurteilt wurde. Über das Vorherige erfahren wir hier nichts. Leute, tretet mal mit euren Kommentaren ein wenig auf die Bremse und urteilt nicht ohne Hintergrundwissen. Recherchiert erstmal, bevor ihr solche Bolzen abschießt! Alle wissen immer alles ganz genau und wissen auf Anhieb, wie man es richtig und besser machen muss. Glückwunsch an so viel Expertise! Der Wehrführer, der als Zeuge zur Gerichtsverhandlung geladen war, wurde übrigens nicht einmal angehört (war nicht schwer zu ermitteln).
Und dann noch ein Wort an die Redaktion. Warum veröffentlicht ihr Kommentare, die ausschließlich beleidigenden Charakter haben (“Der Wehrführer scheint ein ziemlicher Blödmann zu sein”)? Solche Kommentare sind völlig daneben und gehen ausschließlich unter die Gürtellinie.
Zum Führungszeugnis. Ob der betroffene (und nun ehemalige) Kamerad ein Führungszeugnis eingereicht hat oder nicht, ist erstmal egal. Im einfachen Führungszeugnis steht lediglich drin, ob gegen die betreffende Person aktuell etwas vorliegt bzw. ermittelt wird. Abgegoltene Strafen sind dort nicht zu finden. Das muss man woanders nachlesen. Und darüber bekommt eine Wehrführung bei der Bewerbung eines Kameraden auch keine Auskunft.
Hallo
Das kann ich nicht nachvollziehen.
In erster Linie ist es die Aufgabe des Kommandanten sich über den neu in die Wehr
eingetreten “Feuerwehrmann” zu erkundigen und auch Nachweise über seine Ausbildungen,
Führerschein,Führungszeugnis………
vorzeigen lassen. Erst dann kann er in die Feuerwehr aufgenommen werden.
Ich war in der Feuerwehr Abt – Kommandant
Bis ich die Altersgrenze erreicht hatte
Der Mann ist dort hin gezogen und in die Feuerwehr eingetreten und man kannte sich also nicht.
Ich frage mich weshalb dann kein Führungszeugnis verlangt wurde und auch kein Nachweis zum Kraftfahrer/Maschinisten Lehrgang nebst Fahrerlaubnis vorgelegt werden musste.
Da stellt sich die berechtigte Frage,was läuft dort falsch in der Wehrführung?
Da stellt sich der Wehrführer hin und ist über das”milde”Urteil enttäuscht.
Der Herr Wehrführer hätte als Verantwortlicher für das Geschehen eigentlich auch rechtliche Konsequenzen zu tragen wie jeder Spediteur auch der einen Fahrer ohne Fahrerlaubnis seine Fahrzeuge fahren lässt.
Hallo, Ich heiße das grundlegend nicht Gut. Man kann froh sein das kein Unfall passiert ist. Wenn der Jung 14 Einträge hat ist das Grundsätzlich sein Problem und sollte nicht im Nachhinein hier breitgetreten werden. Im Nachhinen sagen wir alle: ACH HÄTTE ICH MAL..Der Grundlegende verantwortliche ist der Ortsbrandmeister- Wehrführer!!! Alles andere ist egal. Der jung hat seine strafen abgegolten wie auch immer. Er hat sein Dienst gemacht und das wohl auch gut ansonsten hätte er die Jugendlichen nicht fahren dürfen! Wozu haben wir denn die Führungskräfte?? Die haben in meinen Augen kläglich versagt! Wenn er nicht vorbestraft wäre hätte man auch was gefunden um abzulenken. Grundlegend heiße ich das nicht gut! Hier hat die Führungsebene VERSAGT! Die waren froh das einer den Job gemacht hat. Wo die Wehren froh um jeden Mann sind!
Moin, ich muss al LKW Fahrer alle halbes Jahr mein Führerschein vorzeigen , warum nicht bei der Feuerwehr, zumal ich auch noch Kameraden mitnehme . Aber die Kontrolle liegt ja beim Wehrführer und wenn er meint das muss nicht dann hinterher auch nicht jammern, wie in diesem Fall
Für mich ist der Wehrleiter schuld und müsste dann auch seinen Hut nehmen wenn sie den Feuerwehrmann rauswerfen.
Denn der Wehrleiter ist verpflichtet einmal im Jahr zu kontrollieren ob die Fahrerlaubnisse aktuell sind. Hätte er kontrolliert wäre es nie dazu gekommen.
Bin selber Ortsbrandmeister und kontrolliere jährlich Führerscheine
ohje es kommen doch e kaum Leute nach und dann sollen sie noch ein Führungszeugnis mit bringen da kommt keine Sau mehr. Führerschein Kontrolle reicht doch
Gesetzliche Grundlage ist § 21 Abs. 1 Nr. 2 Straßenverkehrsgesetz (StVG). Danach macht sich der Fahrzeughalter (Arbeitgeber) strafbar, wenn er anordnet oder duldet, dass jemand (Arbeitnehmer) das Fahrzeug führt, ohne die erforderliche Fahrerlaubnis zu besitzen, oder trotz Fahrverbots fährt. In diesem Fall drohen dem Halter Geld- oder Freiheitsstrafen von bis zu einem Jahr.
Ganz klar der Wehrführer oder ein von ihm beauftragter muss regelmäßig den Führerschein und Klassen prüfen. In diesem Fall liegt auch ein Verschulden beim Wehrführer vor.
Das wird in unserer Wehr regelmäßig geprüft und dokumentiert. Auch eine Anfrage bei der vorherigen Wehr ist obligatorisch.
Also in unserer Wehr wird der Führerschein bei Einweisungsfahrt und dann zwischendurch mal kontrolliert. A. ob vorhanden, B. nötige Fahrerlaubnisklasse. Vielleicht mal so einführen. Voraussetzung damit das auch Lückenlos funktioniert ist: Einweisung Voraussetzen für das führen der Fahrzeuge.
Wie kann das sein das die Feuerwehr ihren Feuerwehrmann die Fahretlaubnis nicht kontrolliert hat überall wird bei Eintritt einer Öfentlichen staatlichen Einrichtung also Feuerwehr Rettungsdienst usw abgefragt op ein gültiger Führerschein vorhanden ist wie kann das sein so etwas darf nicht passieren das war schludertei von der Feuerwehr Auch wenn der Betroffene jetzt in einer anderen Region zieht sollte mann solch einen Mitarbeiter kontaktieren auch Polizeiliches Führhrungzuegnis sprich Ein großes Gruß Harald. P aus Borkholshausen
Hallo, in unserer Wehr wird nur regelmäßig der Führerschein und dessen Vorhandensein kontrolliert, sondern bei Eintritt und dann in regelmäßigen Abständen wird ein pol. Führungszeugnis angefordert.
vielleicht mal als Denkanstoß..in diesem Fall sind die Fahrten in einem Zeitraum von etwas über einem Jahr durchgeführt worden, durchaus eine Zeit in der man sich durch “ach hab ich dieses Mal vergessen”..durchschummeln könnte.
Der Wehrführer sollte sich besser zurückhalten. Er hat die Pflicht, die Führerscheine regelmäßig zu kontrollieren. Nicht ohne Grund haben sie am Anfang und jedes halbe Jahr zu prüfen, ob der Führerschein noch vorhanden ist.
Ich glaibe, dass hier zuerst festgestellt werden muss, was die anderen vorhandenen Einträge ins Strafregister sind, denn dann hat es sich für den Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr sowieso erledigt.
Hier hat allerdings klar die Dienstaufsicht versagt. Jeder der anderen ein Fahrzeug überlässt ist gehalten regelmäßig die gültige Fahrerlaubnis zu überprüfen.
Aber wie kann es sein, dass sie ihm die Fahrerlaubnis erteilt haben ohne jemals seinen Führerschein gesehen zu haben? Zumindest lese ich nichts von Urkundenfälschung.
Ich reagiere mit unverstândnis auf dieses
Urteil.14 Einträge im Strafregister und das
hat der Wehrführer nicht mitbekommen?
Wie hat er das gemacht,das er Fahrer und
Maschinist geworden ist. Normalerweise hat ein angehender Fahrer und Maschinist
seinen Führetschein dem Wehrführer vor zu zeigen.Dann fährt er noch Kinder dazu. Das ist mehr als leichtsinnig.Übrigend bin ich ein ehemaliges Feuerwehrmitglied . Habe das Alter erreicht, wo ich nicht mehr aktiv bin.
Wenn der Mann jetzt umziehen möchte, um dann wieder in eine Feuerwehr einzutreten, sieht das für mich so aus, als wenn er denselben Fehler wieder machen möchte und nichts gelernt hat.
In unserer Wehr wird erst geprüft, ob ein Führerschein vorliegt, bevor jemand ein Feuerwehrfahrzeug fahren darf. Und es gibt regelmäßige Überprüfungen.
ich finde irgendwelche Schuldzuweisungen sind vollkommen unangebracht. klar hat der verurteilte Kamerad die “Hauptschuld” ich habe nie erlebt dass jemand zum führen eines Autos, egal ob rot grün gelb oder blau gezwungen wurde, auch hab ich nie erlebt dass ein zeugwart einfach so ein Auto ” herausgibt”. Der Kamerad wird durch engagierte Arbeit seinen stand in der Kameradschaft erarbeitet haben, keine Wehrleitung lässt Leute die nicht ihr Vertrauen genießt auf die Jugendfeuerwehr los.
Freiwillige Feuerwehr setzt vertrauen zueinander voraus, und dies kann man nicht kaufen, nur durch taten erarbeiten.
der Kamerad hat einen, nee 15 nachgewiesene Fehler gemacht, das hat doch Ursachen. vllt prüfungsangst, vllt ist lesen nicht so seine stärke, wer weiß. klar hätte er sagen können und müssen, sorry ich mach das mit den Kids, aber ich brauche einen Kutscher, keine Frage, aber viele schämen sich zu sagen keinen Lenkschein zu haben.
der Kamerad hat offenbar damit ein Problem, die Wehrleitung ihre kontrollpflichten verletzt, alles unstrittig.
die Wehr hat einen sicherlich wertvollen Kameraden durch Ausschluss verloren, dessen Arbeit auch mit der Jugendfeuerwehr fehlen wird, der sogar den Wohnort wechseln wird weil er sich in dem kaff nicht mehr sehen lassen kann.
ich persönlich hätte es bedeutend besser gefunden, wenn die Wehr sich an einen Tisch gesetzt hätte und die gemachten Fehler besprochen und eine lösung erarbeitet worden wäre. zum Beispiel so, der Kamerad kriegt mentale unterstützung beim führerschein, die Wehr überprüft ihre kontrolltätigkeit. Kameradschaft beschränkt sich für mich nicht auf einsätze, übungen, oder den normalen Dienst. einfach ein schwarzes schaf aussortieren kann und darf nicht sein, ich kenne niemanden ohne Fehler, steht schon in der Bibel, wer von euch ohne schuld ist, werfe den ersten Stein.
Sollte man mal dem wehrführer geben…..
Ich bin entsetzt über soviel absurde Kommentare und das die Führung der betroffenen Wehr, insbesondere der Wehrführer unter Generalverdacht gestellt wird. Fakt ist, jemand fuhr ohne Fahrerlaubnis, er flog auf und wurde rechtskräftig Verurteilt. Fakt ist, er wurde aus der Wehr entlassen. Phantasie ist, das irgendjemand aus dem Kreis der Kommentatoren weiß, was der Verurteilte unternahm um die Führungskräfte über seine Situation im unklaren zu lassen.
Ich bin entsetzt, weil Führungskräfte in meinem Umfeld anders arbeiten. Sie lassen einem Entschluss, eine Lagebeurteilung vorausgehen. Sprich, bevor ich mir ein (Vor)Urteil erlaube, prüfe ich die Fakten und baue meine Meinung nicht auf eigenen Phantasien. Wenn ihr das bei euren Einsätzen auch so macht, gute Nacht.
Aber wie sagte schon Nicolas Chamfort:
Man kann wetten, dass jede öffentliche Meinung, jede allgemeine Konvention eine Dummheit ist, denn sie hat der großen Menge gefallen.
Bingo!
Ich war im Rettungsdienst/Krankentransport tätig; wir mussten einmal im Jahr unseren Führerschein dem Arbeitgeber vorlegen!
Doch mit einem erweiterten Führungszeugnis!
Wird mittlerweile von vielen Altenheimen sogar verlangt…
https://www.hfuknord.de/hfuk/aktuelles/meldungen/2023/kontrolle-fahrerlaubnis-fuer-einsatzfahrer.php
Kleiner Auszug aus der DGUV 49: Das Vorhandensein des gültigen Führerscheins von Einsatzkräften mit Fahraufgaben ist regelmäßig zu überprüfen. Die Überprüfung sollte halbjährig
erfolgen.
Ich möchte mich eigentlich nicht bei anderen Feuerwehren einmischen. Aber ich schreibe in diesem Fall trotzdem meine Meinung.
Wie kann es sein, dass keine Sichtung des Führerscheins erfolgte? Ich habe noch die alte Fahrerlaubnis der Klasse 3, darf also LKW bis 7,5 t fahren.
Ich fahre seit 50 Jahren Feuerwehrautos, war 18 Jahre Stadtbrandinspektor meiner Heimatstadt. Meinen Führerschein musste ich in den letzten Jahren trotzdem unserem Wehrführer und dem SBI vorlegen. Ich fand das gut und richtig. Es liegt doch auf der Hand, die Feuerwehrführung muss doch wissen, dass der Kamerad / die Kameradin die Fahrerlaubnis für das entsprechende Fahrzeug hat.
Sowas kann man aber nicht einfach entscheiden. Es muss schon ne gesetzliche Grundlage dafür geben.
Der hat u.a. Jugendliche und Kinder betreut, da halte ich es schon für angemessen, ein eFZ zu fordern. Halten wir in meinem THW OV jedenfalls so, neben der 1-2maligen FS Kontrolle im Jahr.
Wenn ich hier einige Kommentare lese, könnte mir der Kragen platzen. Im Beitrag ist doch nur zu lesen, das der betreffende Kamerad ohne seinen Führerschein aufgeflogen ist und vom Gericht verurteilt wurde. Über das Vorherige erfahren wir hier nichts. Leute, tretet mal mit euren Kommentaren ein wenig auf die Bremse und urteilt nicht ohne Hintergrundwissen. Recherchiert erstmal, bevor ihr solche Bolzen abschießt! Alle wissen immer alles ganz genau und wissen auf Anhieb, wie man es richtig und besser machen muss. Glückwunsch an so viel Expertise! Der Wehrführer, der als Zeuge zur Gerichtsverhandlung geladen war, wurde übrigens nicht einmal angehört (war nicht schwer zu ermitteln).
Und dann noch ein Wort an die Redaktion. Warum veröffentlicht ihr Kommentare, die ausschließlich beleidigenden Charakter haben (“Der Wehrführer scheint ein ziemlicher Blödmann zu sein”)? Solche Kommentare sind völlig daneben und gehen ausschließlich unter die Gürtellinie.
Zum Führungszeugnis. Ob der betroffene (und nun ehemalige) Kamerad ein Führungszeugnis eingereicht hat oder nicht, ist erstmal egal. Im einfachen Führungszeugnis steht lediglich drin, ob gegen die betreffende Person aktuell etwas vorliegt bzw. ermittelt wird. Abgegoltene Strafen sind dort nicht zu finden. Das muss man woanders nachlesen. Und darüber bekommt eine Wehrführung bei der Bewerbung eines Kameraden auch keine Auskunft.
„Es ist zwar schon alles gesagt, aber noch nicht von Jedem.“
Hallo
Das kann ich nicht nachvollziehen.
In erster Linie ist es die Aufgabe des Kommandanten sich über den neu in die Wehr
eingetreten “Feuerwehrmann” zu erkundigen und auch Nachweise über seine Ausbildungen,
Führerschein,Führungszeugnis………
vorzeigen lassen. Erst dann kann er in die Feuerwehr aufgenommen werden.
Ich war in der Feuerwehr Abt – Kommandant
Bis ich die Altersgrenze erreicht hatte
Der Mann ist dort hin gezogen und in die Feuerwehr eingetreten und man kannte sich also nicht.
Ich frage mich weshalb dann kein Führungszeugnis verlangt wurde und auch kein Nachweis zum Kraftfahrer/Maschinisten Lehrgang nebst Fahrerlaubnis vorgelegt werden musste.
Da stellt sich die berechtigte Frage,was läuft dort falsch in der Wehrführung?
Da stellt sich der Wehrführer hin und ist über das”milde”Urteil enttäuscht.
Der Herr Wehrführer hätte als Verantwortlicher für das Geschehen eigentlich auch rechtliche Konsequenzen zu tragen wie jeder Spediteur auch der einen Fahrer ohne Fahrerlaubnis seine Fahrzeuge fahren lässt.
Hallo, Ich heiße das grundlegend nicht Gut. Man kann froh sein das kein Unfall passiert ist. Wenn der Jung 14 Einträge hat ist das Grundsätzlich sein Problem und sollte nicht im Nachhinein hier breitgetreten werden. Im Nachhinen sagen wir alle: ACH HÄTTE ICH MAL..Der Grundlegende verantwortliche ist der Ortsbrandmeister- Wehrführer!!! Alles andere ist egal. Der jung hat seine strafen abgegolten wie auch immer. Er hat sein Dienst gemacht und das wohl auch gut ansonsten hätte er die Jugendlichen nicht fahren dürfen! Wozu haben wir denn die Führungskräfte?? Die haben in meinen Augen kläglich versagt! Wenn er nicht vorbestraft wäre hätte man auch was gefunden um abzulenken. Grundlegend heiße ich das nicht gut! Hier hat die Führungsebene VERSAGT! Die waren froh das einer den Job gemacht hat. Wo die Wehren froh um jeden Mann sind!
frag ich mich auch
Moin, ich muss al LKW Fahrer alle halbes Jahr mein Führerschein vorzeigen , warum nicht bei der Feuerwehr, zumal ich auch noch Kameraden mitnehme . Aber die Kontrolle liegt ja beim Wehrführer und wenn er meint das muss nicht dann hinterher auch nicht jammern, wie in diesem Fall
Für mich ist der Wehrleiter schuld und müsste dann auch seinen Hut nehmen wenn sie den Feuerwehrmann rauswerfen.
Denn der Wehrleiter ist verpflichtet einmal im Jahr zu kontrollieren ob die Fahrerlaubnisse aktuell sind. Hätte er kontrolliert wäre es nie dazu gekommen.
Bin selber Ortsbrandmeister und kontrolliere jährlich Führerscheine
Richtig, wo war die Führerscheinkontrolle des Arbeitgebers [ Feuerwehr]
ohje es kommen doch e kaum Leute nach und dann sollen sie noch ein Führungszeugnis mit bringen da kommt keine Sau mehr. Führerschein Kontrolle reicht doch
Gesetzliche Grundlage ist § 21 Abs. 1 Nr. 2 Straßenverkehrsgesetz (StVG). Danach macht sich der Fahrzeughalter (Arbeitgeber) strafbar, wenn er anordnet oder duldet, dass jemand (Arbeitnehmer) das Fahrzeug führt, ohne die erforderliche Fahrerlaubnis zu besitzen, oder trotz Fahrverbots fährt. In diesem Fall drohen dem Halter Geld- oder Freiheitsstrafen von bis zu einem Jahr.
Ganz klar der Wehrführer oder ein von ihm beauftragter muss regelmäßig den Führerschein und Klassen prüfen. In diesem Fall liegt auch ein Verschulden beim Wehrführer vor.
Das wird in unserer Wehr regelmäßig geprüft und dokumentiert. Auch eine Anfrage bei der vorherigen Wehr ist obligatorisch.
Das steht wo?
Warum ist der Wehrleiter noch im Dienst?
Also in unserer Wehr wird der Führerschein bei Einweisungsfahrt und dann zwischendurch mal kontrolliert. A. ob vorhanden, B. nötige Fahrerlaubnisklasse. Vielleicht mal so einführen. Voraussetzung damit das auch Lückenlos funktioniert ist: Einweisung Voraussetzen für das führen der Fahrzeuge.
Wie kann das sein das die Feuerwehr ihren Feuerwehrmann die Fahretlaubnis nicht kontrolliert hat überall wird bei Eintritt einer Öfentlichen staatlichen Einrichtung also Feuerwehr Rettungsdienst usw abgefragt op ein gültiger Führerschein vorhanden ist wie kann das sein so etwas darf nicht passieren das war schludertei von der Feuerwehr Auch wenn der Betroffene jetzt in einer anderen Region zieht sollte mann solch einen Mitarbeiter kontaktieren auch Polizeiliches Führhrungzuegnis sprich Ein großes Gruß Harald. P aus Borkholshausen
Hallo, in unserer Wehr wird nur regelmäßig der Führerschein und dessen Vorhandensein kontrolliert, sondern bei Eintritt und dann in regelmäßigen Abständen wird ein pol. Führungszeugnis angefordert.
vielleicht mal als Denkanstoß..in diesem Fall sind die Fahrten in einem Zeitraum von etwas über einem Jahr durchgeführt worden, durchaus eine Zeit in der man sich durch “ach hab ich dieses Mal vergessen”..durchschummeln könnte.
Wir kennen die Einzelheiten nicht..
Der Wehrführer sollte sich besser zurückhalten. Er hat die Pflicht, die Führerscheine regelmäßig zu kontrollieren. Nicht ohne Grund haben sie am Anfang und jedes halbe Jahr zu prüfen, ob der Führerschein noch vorhanden ist.
Schmiddem
Ich glaibe, dass hier zuerst festgestellt werden muss, was die anderen vorhandenen Einträge ins Strafregister sind, denn dann hat es sich für den Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr sowieso erledigt.
Hier hat allerdings klar die Dienstaufsicht versagt. Jeder der anderen ein Fahrzeug überlässt ist gehalten regelmäßig die gültige Fahrerlaubnis zu überprüfen.
Der Wehrleiter scheint ein ziemlicher Blödmann zu sein…
Aber wie kann es sein, dass sie ihm die Fahrerlaubnis erteilt haben ohne jemals seinen Führerschein gesehen zu haben? Zumindest lese ich nichts von Urkundenfälschung.
Ich reagiere mit unverstândnis auf dieses
Urteil.14 Einträge im Strafregister und das
hat der Wehrführer nicht mitbekommen?
Wie hat er das gemacht,das er Fahrer und
Maschinist geworden ist. Normalerweise hat ein angehender Fahrer und Maschinist
seinen Führetschein dem Wehrführer vor zu zeigen.Dann fährt er noch Kinder dazu. Das ist mehr als leichtsinnig.Übrigend bin ich ein ehemaliges Feuerwehrmitglied . Habe das Alter erreicht, wo ich nicht mehr aktiv bin.
Wenn der Mann jetzt umziehen möchte, um dann wieder in eine Feuerwehr einzutreten, sieht das für mich so aus, als wenn er denselben Fehler wieder machen möchte und nichts gelernt hat.
In unserer Wehr wird erst geprüft, ob ein Führerschein vorliegt, bevor jemand ein Feuerwehrfahrzeug fahren darf. Und es gibt regelmäßige Überprüfungen.