Leisnig (SN) – Am 19. November 2024 brennt in Leisnig, Ortsteil Minkwitz (Kreis Mittelsachsen) der Gasthof „Zur Alten Linde“. Gegen 18.45 Uhr werden Bürger auf einen Feuerschein aufmerksam und melden diesen über den Notruf 112. Bei ihrer „Anfahrt auf Sicht“ machen die ersten Einsatzkräfte den Schein als Brand des örtlichen Gasthofes aus. Ihre Information an die Leitstelle führt zur Alarmierung weiterer Kräfte. Neben der Feuerwehr Leisnig kommen auch die Wehren aus Waldheim, Hartha und Geringswalde zum Einsatz
Durch den starken Wind breitet sich das Feuer schnell aus. Unter Atemschutz gehen die Einsatzkräfte gegen die Flammen vor und versuchen, ein Übergreifen auf benachbarte Objekte zu verhindern.
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Das Löschwasser ist schnell aufgebraucht, und es gibt keinen Hydranten in der Nähe, über den ausreichend Löschwasser gefördert werden könnte. Daraufhin stellen die hinzugezogenen Wehren aus den umliegenden Gemeinden die Löschwasserversorgung über einen Pendelverkehr sicher. Das Stadtbad Leisnig dient als Reservoire. Hier pumpen die Kräfte Wasser aus den Becken und nutzen es anschließend im Ortsteil Minkwitz zum Löschen des Brandes im Gasthof.
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Auch über einer Drehleiter gehen die Feuerwehrleute gegen die Flammen vor, die immer wieder durch den Wind beeinträchtigt wird.
Personen werden bei dem Brand nicht verletzt. Während ihrer Löschmaßnahmen retten die Atemschutzträger jedoch eine Katze, die, eingeschüchtert durch das Feuer, keinen Ausweg mehr finden konnte. Sie wird anschließend medizinisch kontrolliert und versorgt.
Der Brand verursacht erheblichen Sachschaden. Nach Angaben der Feuerwehr brannte der hintere Teil des Gasthofs komplett aus. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist noch unklar.