Berlin – Heute, Freitag, der 13. Dezember, ist bundesweiter Rauchmeldertag. Mit diesem Tag soll auf die enorme Bedeutung von Rauchwarnmeldern aufmerksam gemacht werden. Weil die kleinen Geräte Leben retten können, ist die Installation in Wohnungen inzwischen auch in allen Bundesländern vorgeschrieben. In diesem Jahr sind Erfahrungsberichte von Brandopfern gesammelt worden. Diese Berichte sollen für Brandgefahren sensibilisieren und gleichzeitig informieren, wie sich Menschen im Brandfall schützen können.
Am 25. April wacht Gabi Reinsch nachts gegen 3.17 Uhr auf. Ihr Hund ist unruhig. Als sie sich aufrichtet, hört sie einen Rauchmelder piepen. Sie steht auf und geht in den Flur. Zu riechen ist nichts, aber es piept weiter. Als Reinsch die Haustür öffnet, hört sie ein Prasseln – wie bei Starkregen. Dann kommen Rauchschwaden um die Ecke und sie sieht Feuer im Dachstuhl ihres Einfamilienhauses.
Im Garten trifft die Bad Pyrmonterin dann einen Nachbarn, der ihr zur Hilfe eilt. Wenig später ist die Feuerwehr vor Ort. Die Löscharbeiten ziehen sich bis in den Morgen hin. „Das Haus, das wir über Jahrzehnte gemietet hatten, war nach dem Brand unbewohnbar“, sagt Reinsch. „Ich denke, dass mein Hund und ich extrem viel Glück hatten, weil wir so früh durch den Rauchmelder geweckt wurden und dadurch unversehrt geblieben sind.“
Ist Euch etwas ähnliches passiert und Ihr seid bereit, Eure Erfahrungen mit anderen zu teilen? Dann setzt Euch doch mit dem Forum Rauchmelderprävention in Verbindung. Am einfachsten geht dies per Mail an redaktion@rauchmelder-lebensretter.de