Hartnäckige Glutnester in Zwischendecke

Kfz-Werkstatt steht in Vollbrand

Düsseldorf – Eine brennende Halle einer Kfz-Werkstatt an der Erkrather Straße forderte am Sonntag gegen 18.45 Uhr die Feuerwehr Düsseldorf. Mehrere Löschzüge kamen zum Einsatz, um eine Brandausweitung in dem engen Hinterhof zu verhindern. 

130 Kräfte bekämpften am Sonntagabend den Brand einer Kfz-Werkstatt in Düsseldorf. Wegen der Hinterhoflage drohte eine Brandausweitung auf umliegende Gebäude. Foto: Schüller

Bereits auf der Anfahrt war der Flammenschein über der Einsatzstelle für die ersten Kräfte zu sehen. Beim Eintreffen des Löschzuges stand das Gewerbeobjekt im Hinterhof bereits in Vollbrand. “Umgehend leiteten die ersten Einsatzkräfte von verschiedenen Seiten die Brandbekämpfung ein und verhinderten damit eine Ausbreitung auf die umliegenden Gebäude”, heißt es in der Pressemitteilung der Feuerwehr Düsseldorf.

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Aufgrund des Brandes und der starken Rauchentwicklung forderte der Einsatzleiter weitere Einheiten der Feuerwehr und des Rettungsdienstes nach. Aufgeteilt in mehrere Einsatzabschnitte gelang es schließlich, die umliegenden Gebäude zu schützen. Vorsorglich wurden die Bewohner der umliegenden Gebäude allerdings aufgefordert, ihre Wohnungen zu verlassen. Der Rettungsdienst sichtete sämtliche der über 40 evakuierten Personen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr blieben diese jedoch alle unverletzt, heißt es in der Pressemitteilung. Noch vor dem Abschluss der letzten Arbeiten konnten allesamt wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. 

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Die Nachlöscharbeiten zogen sich allerdings hin. Das Feuer hatte sich in einer Zwischendecke ausgebreitet. Um das Feuer endgültig löschen zu können, mussten die eingesetzten Kräfte die Decke stückweise abtragen. Erst gegen 2 Uhr meldete der Einsatzleiter schließlich “Feuer aus!”. Eine Brandwache kontrolliert die Brandstelle in der Nacht weiter mehrmals. Auch am Montag wurde die routinemäßige Kontrolle der Brandstelle fortgesetzt.

Im Einsatz waren über 130 Einsatzkräfte aus dem Haupt- und Ehrenamt der Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Außerdem waren Kräfte der Stadtwerke Düsseldorf, des Bauordnungs- und Umweltamtes der Landeshauptstadt sowie der Rheinbahn beteiligt.

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