Eisfeld (TH) – Am 26. November 2024 gerät auf der A73 an der Landesgrenze zwischen Thüringen und Bayern ein kleiner Lkw in Brand. Gegen 17:30 Uhr bemerkt der Fahrer eines Kleintransporters aus dem thüringischen Hildburghausen Brandgeruch in seinem Fahrzeug und sieht Rauch aus dem Motorraum aufsteigen. Sofort hält er auf dem Seitenstreifen an. Als er aussteigt, kommen bereits Flammen aus dem Motorraum heraus. Kurze Zeit später steht das Fahrzeug in Vollbrand.
Nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberfranken war der 3,5-Tonner aus Eisfeld kommend in Richtung Coburg unterwegs, als er kurz hinter der Anschlussstelle Eisfeld-Süd in Flammen aufging. Der Fahrer kann das Fahrzeug gerade noch rechtzeitig auf dem Standstreifen abstellen und sich selbstständig in Sicherheit bringen.
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Beim Eintreffen der alarmierten Feuerwehren Lautertal (BY) und Eisfeld steht das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Es kommt zu einer Explosion des Fahrzeugtanks. Etwa 80 bis 100 Liter Diesel verteilten sich über die Fahrbahn. Die Autobahn muss vollständig gesperrt werden, was zu einem langen Stau führt. Alle Fahrzeuge werden an der Ausfahrt Eisfeld von der Autobahn geleitet.
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Feuerwehren aus Thüringen und Bayern sind gemeinsam im Einsatz, um Löschwasser an die Unfallstelle zu transportieren. Der Brand wird schließlich mit Schaum gelöscht. Dazu legt die Feuerwehr Eisfeld einen Schaumteppich um den Brandherd aus, der das Feuer erstickt.
Nach den Löscharbeiten ist der Kleintransporter komplett ausgebrannt. Es stehen nur noch Teile der Karosserie auf der Fahrbahn. Auch während der Bergung bleibt die Autobahn gesperrt – bis etwa 22 Uhr.
Der Sachschaden wird derzeit auf etwa 25.000 Euro geschätzt, wobei der Fahrbahnschaden noch ermittelt werden muss. „Die Brandursache dürfte mutmaßlich ein technischer Defekt gewesen sein“, informiert die Polizei, die in der Brandursache aber noch ermittelt.