Hamburg – Ein Mann hat gestern 40 Minuten lang kopfüber in einem Gully-Schacht in Hamburg-St. Pauli festgesteckt. Der Hamburger hatte seinen Schlüssel im Schacht verloren und wollte ihn aus dem Gully fischen. Dabei blieb er stecken. Die Feuerwehr befreite den Mann aus seiner misslichen Lage.
Augenzeugen setzten einen Notruf ab, weil ein Mann kopfüber im Schacht steckte und sich nicht befreien konnte. Der Hamburger hatte seinen Schlüssel im Gully verloren und versuchte ihn herauszufischen.
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Der Leitstellendisponent alarmierte Feuerwehr, Rettungsdienst und Notarzt. Nach dem Eintreffen am Einsatzort versorgten die Rettungskräfte den Patienten umgehend mit kreislaufstabilisierenden Infusionen und schmerzstillenden Medikamenten.
Zeitgleich bereiteten die Feuerwehrleute die technische Rettung mit einem Abseilgerät und Bandschlingen vor. Unter Zuhilfenahme einer Drehleiter als Festpunkt konnten die Kollegen den Mann aus dem Schacht heben.
Die Rettungskräfte brachten den Patienten nach der Erstversorgung in ein Krankenhaus. Insgesamt waren 23 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Hamburg und des Rettungszentrums der Bundeswehr Hamburg im Einsatz.