Wuppertal (NW) – Nachdem ein Pkw durch Schneeglätte in einem Waldgebiet von der Fahrbahn abgekommen war und drohte, eine Böschung herabzustürzen, rückten Kräfte der BF Wuppertal und der FF Cronenberg aus. Doch dann geriet ein LF plötzlich selbst in Schieflage.
Nachdem die Feuerwehr Wuppertal zu einem Pkw-Unfall ausrückte, rutschte ein LF auf eine Abhangkante und drohte seinerseits, 100 Meter abzustürzen. Foto: Oelbermann-Fotografie
Am Mittwochnachmittag war ein Pkw-Fahrer mit einem Bekannten in einem Waldgebiet in Wuppertal-Cronenberg unterwegs. Als er ein entgegenkommendes Fahrzeug passieren lassen wollte, verlor er die Kontrolle über seinen Pkw rutschte auf einen Abhang zu. An der Kante blieb der Wagen stecken.
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Wie die “Westdeutsche Zeitung” berichtete, konnte der Beifahrer zwar aussteigen. Doch der Fahrer verblieb mit Fuß auf der Bremse in seinem Pkw.
Die Freiwillige Feuerwehr (FF) Cronenberg sowie die Berufsfeuerwehr (BF) Wuppertal rückten aus. Als das Löschgruppenfahrzeug (LF) der FF Cronenberg die Unfallstelle erreichte, kam auch dieses plötzlich ins Rutschen. Es schlitterte seinerseits auf den Abhang zu. Erst an der Kante kam es zum Stehen und drohte, hinabzukippen.
Daraufhin sicherten die Einsatzkräfte zunächst die Fahrzeuge gegen weiteres Abrutschen. Der Pkw-Fahrer konnte nun seinen Wagen verlassen.
Ein Streuwagen wurde kurz darauf angefordert, um die Fahrbahn zu räumen und eisfrei zu machen. Zudem ließ der Einsatzleiter einen Feuerwehrkran (FwK) der Feuerwehr Solingen alarmieren.
Nach knapp 4 Stunden konnte die Kranbesatzung die Fahrzeuge bergen. Es war niemand verletzt worden.
