Westheim (BY) – Die Besatzung des Rettungshubschraubers “Christoph Nürnberg” ist am Mittwochabend in den Westheimer Ortsteil Hüssingen (Kreis Weißenburg-Gunzenhausen) zu einem Schlittenunfall ausgerückt. Doch die Feuerwehr konnte die Landestelle mit ihrem Fahrzeug nicht erreichen. Da hatten die Kameraden einen “leuchtenden Einfall”.
Gegen 21 Uhr wurde die Besatzung des Rettungshubschraubers alarmiert. Im mittelfränkischen Hüssingen war ein Schlittenunfall mit Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung gemeldet worden. Parallel wurde die Freiwillige Feuerwehr Hüssingen zum Ausleuchten der Landestelle alarmiert. Die Kameraden trafen an der Einsatzstelle ein und mussten feststellen: mit dem Fahrzeug konnten sie nicht ohne Probleme auf den zugeschneiten Hang gelangen.
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Doch mehrere der Feuerwehrleute sind Landwirte. Und die wussten Rat. Prompt organisierten sie ihre privaten Traktoren und Bagger, rückten damit zur Landestelle vor und leuchteten sie für “Christoph Nürnberg” aus.
Nachdem die Besatzung des Hubschraubers gelandet war, stabilisierte sie die Patientin. Anschließend unterstützte die Feuerwehr beim Transport auf einer Vakuum-Matratze. Die Patientin konnte schließlich ohne Komplikationen ins Krankenhaus nach Erlangen geflogen werden.
Moin Herr Meyer,
vielen Dank für Ihre Anmerkung.
Zunächst einmal: ja, es ist uns tatsächlich ein Rechtschreibfehler im Titel durchgerutscht, den wir aber korrigiert haben. Man sieht ihn noch wenn man die URL anschaut, weil diese sich nachträglich nicht mehr ändern lässt 😉
Ihr erster Kommentar hat uns im Anschluss auch erreicht und ich wurde von den Kollegen darüber informiert – befand mich aber schon im Wochenende. Beim Zurückstellen Ihres Kommentars wurde dieser offenbar in die falsche Kategorie verschoben und landete im WordPress-Nirvana. Das tut uns leid, war aber keine Absicht.
Hallo, habt ihr jetzt meinen Kommentar mit den Hinweis auf die Rechtschreibung ohne Kommentar rausgenommen, ohne den Fehler zu beheben, wei ich ihn, sprich meinen Hinweis auf den Fehler nicht mehr sehe…?????
das war doch mal eine Superidee, eine wirklich innovative Lösung. Dazu kann man Euch nur gratulieren.
Ich bin selbst seit 42 Jahren bei der Feuerwehr, leitete meine kleine Stadtteilwehr 11 Jahre als Wehrführer und erhielt auch öfters mal unbürokratisch Hilfe von Landwirten in unseren Reihen. Egal ob es die “von daheim” mitgebrachte(n) Kettensägen bzw. der Traktor mit der Seilwinde nach Stürmen war, oder die gute Zusammenarbeit bei Waldbränden, oder auch bei entsprechenden Übungen unter Einbeziehung des “Transportmittel Güllefass” fürs Löschwasser. Nie gab es ein “Nein”.
Von den vielen “Kleinigkeiten”, wie das kostenlose zur Verfügungstellen der Birken bei Festlichkeiten reden wir erst gar nicht.
Dennoch bin ich nicht sicher, ob mir/uns in diesem Falle diese tolle Idee sofort gekommen wäre. Obwohl ich schon einmal live erleben durfte, wie Traktoren zum Ausleuchten eines Großparkplatzes auf einer Wiese und einem Stoppelacker eingesetzt wurden, damit alle Besucher eines großen Trucker- & Country Festivals in Mittelstätten nach Veranstaltungsende wieder sicher und unfallfrei zu Ihren Autos gelangen und die sichere Strasse wieder erreichen konnten.
Das ist wieder einmal ein klarer Beweis dafür, dass mit einer ausgebildeten, guten, kameradschaftlich verbundenen Einsatzruppe fast kein Problem unlösbar, kein Hindernis unüberwindbar ist. So sollte der Feuerwehrdienst immer und überall laufen.
Zum Schluss sei mir noch erlaubt einen kritisches Gedanken zu äußern.
Man kann nur hoffen, dass möglichst viele der “Neubürger:innen”, die es in den letzten Jahren aufs Land verschlug, kaum hier angekommen, die seit oft Jahrhunderten dort ansässigen Landwirte zu Ihren Feinden erster Stufe auserwählt haben, von dieser tollen Hilfsaktion etwas mitbekommen.
Vielleicht begreifen Sie dann, dass diese Männer und Frauen mehr tun, als Ihnen die sauber gefegten Wege zu verschmutzen, Gülle nur deshalb ausbringen, damit Sie nicht auf Ihren Terassen liegen können, mit den Traktoren Ihren Nobelwagen die freie Fahrt auf den Strassen blockieren und eigentlich abgeschafft gehören. Denn eines steht fest, sehr viele dieser Männer und Frauen leisten, mal völlig losgelöst von der häufig kritisierten Nahrungsmittelproduktion, trotz Ihrer vielen, oft auch harten Arbeit, nebenbei in der Regel sehr viel im Ehrenamt für Ihre Mitbürger:innen und das völlig freiwillig.
Anders als Ihre Kritiker, die in aller Regel nur eines kennen. Ihren persönlichen Vorteil, Ihre Bequemlichkeiten und dabei glauben, Sie hätten die Welt neu erfunden.
Die Kameraden kann man mehr als Loben . Bevor viel Zeit verloren geht kommen die Kameraden als Bauer wieder zum Einsatz mit Ihren Fahrzeugen das finde ich mehr als Super .
Wünsche der Patientin auch Gute Besserung .
Bleibt Gesund
MKG Michael
Moin Herr Meyer,
vielen Dank für Ihre Anmerkung.
Zunächst einmal: ja, es ist uns tatsächlich ein Rechtschreibfehler im Titel durchgerutscht, den wir aber korrigiert haben. Man sieht ihn noch wenn man die URL anschaut, weil diese sich nachträglich nicht mehr ändern lässt 😉
Ihr erster Kommentar hat uns im Anschluss auch erreicht und ich wurde von den Kollegen darüber informiert – befand mich aber schon im Wochenende. Beim Zurückstellen Ihres Kommentars wurde dieser offenbar in die falsche Kategorie verschoben und landete im WordPress-Nirvana. Das tut uns leid, war aber keine Absicht.
Beste Grüße aus der Redaktion,
Nils
Hallo, habt ihr jetzt meinen Kommentar mit den Hinweis auf die Rechtschreibung ohne Kommentar rausgenommen, ohne den Fehler zu beheben, wei ich ihn, sprich meinen Hinweis auf den Fehler nicht mehr sehe…?????
Da klingt aber viel Selbstlob und Verbitterung mit….
Besser kann man es nicht formulieren. Gut Wehr !
Hallo liebe Kamerad:innen,
das war doch mal eine Superidee, eine wirklich innovative Lösung. Dazu kann man Euch nur gratulieren.
Ich bin selbst seit 42 Jahren bei der Feuerwehr, leitete meine kleine Stadtteilwehr 11 Jahre als Wehrführer und erhielt auch öfters mal unbürokratisch Hilfe von Landwirten in unseren Reihen. Egal ob es die “von daheim” mitgebrachte(n) Kettensägen bzw. der Traktor mit der Seilwinde nach Stürmen war, oder die gute Zusammenarbeit bei Waldbränden, oder auch bei entsprechenden Übungen unter Einbeziehung des “Transportmittel Güllefass” fürs Löschwasser. Nie gab es ein “Nein”.
Von den vielen “Kleinigkeiten”, wie das kostenlose zur Verfügungstellen der Birken bei Festlichkeiten reden wir erst gar nicht.
Dennoch bin ich nicht sicher, ob mir/uns in diesem Falle diese tolle Idee sofort gekommen wäre. Obwohl ich schon einmal live erleben durfte, wie Traktoren zum Ausleuchten eines Großparkplatzes auf einer Wiese und einem Stoppelacker eingesetzt wurden, damit alle Besucher eines großen Trucker- & Country Festivals in Mittelstätten nach Veranstaltungsende wieder sicher und unfallfrei zu Ihren Autos gelangen und die sichere Strasse wieder erreichen konnten.
Das ist wieder einmal ein klarer Beweis dafür, dass mit einer ausgebildeten, guten, kameradschaftlich verbundenen Einsatzruppe fast kein Problem unlösbar, kein Hindernis unüberwindbar ist. So sollte der Feuerwehrdienst immer und überall laufen.
Zum Schluss sei mir noch erlaubt einen kritisches Gedanken zu äußern.
Man kann nur hoffen, dass möglichst viele der “Neubürger:innen”, die es in den letzten Jahren aufs Land verschlug, kaum hier angekommen, die seit oft Jahrhunderten dort ansässigen Landwirte zu Ihren Feinden erster Stufe auserwählt haben, von dieser tollen Hilfsaktion etwas mitbekommen.
Vielleicht begreifen Sie dann, dass diese Männer und Frauen mehr tun, als Ihnen die sauber gefegten Wege zu verschmutzen, Gülle nur deshalb ausbringen, damit Sie nicht auf Ihren Terassen liegen können, mit den Traktoren Ihren Nobelwagen die freie Fahrt auf den Strassen blockieren und eigentlich abgeschafft gehören. Denn eines steht fest, sehr viele dieser Männer und Frauen leisten, mal völlig losgelöst von der häufig kritisierten Nahrungsmittelproduktion, trotz Ihrer vielen, oft auch harten Arbeit, nebenbei in der Regel sehr viel im Ehrenamt für Ihre Mitbürger:innen und das völlig freiwillig.
Anders als Ihre Kritiker, die in aller Regel nur eines kennen. Ihren persönlichen Vorteil, Ihre Bequemlichkeiten und dabei glauben, Sie hätten die Welt neu erfunden.
Feuerwehr ist nur so gut, weil sie improvisieren kann, zum Glück haben sie noch Landwirte in ihrem Reihen.
Ein großes Lob den Kammerraden, super gemacht.
Ich wünsche der Patientin auch gute Besserung.
Mit Kameradschaftlichen Gruß
Fotodienst der Feuerwehr St.Veit an der Glan
Peter Sternath
Guten Tag Kameraden und Leser
Die Kameraden kann man mehr als Loben . Bevor viel Zeit verloren geht kommen die Kameraden als Bauer wieder zum Einsatz mit Ihren Fahrzeugen das finde ich mehr als Super .
Wünsche der Patientin auch Gute Besserung .
Bleibt Gesund
MKG Michael