Eberswalde (BB) – Schon zu DDR-Zeiten verfügte Eberswalde über eine Berufsfeuerwehr. Diese wurde allerdings nach der Wende in eine hauptamtliche Wache der FF umgewandelt. Seit dem Jahr 2000 gibt es in der 43.000-Einwohner-Stadt wieder eine BF. Mit sieben Einsatzkräften pro Wachabteilung ist sie eine der kleinsten Berufsfeuerwehren in Deutschland.
Wir stellen die BF Eberswalde ausführlich im Feuerwehr-Magazin 11/2022 vor.
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Eberswalde hatte nach dem Zweiten Weltkrieg, als es erst zur russischen Besatzungszone und dann zur DDR gehörte, eine BF. 1989 wurde daraus eine FF mit hauptamtlichen Kräften.
Seit 2000 unterhält die 43.000-Einwohner-Stadt wieder eine BF. Das Brandenburgische Brandschutzgesetz fordert für die so genannten Mittelzentren ab 30.000 Einwohnern lediglich eine FF mit hauptamtlichen Kräften.
Mit 37 Planstellen und einer Wachabteilung von sieben Funktionen gehört die Wehr zu den kleinsten Berufsfeuerwehren Deutschlands.
Zum Stadtgebiet von Eberswalde zählen 1.468 Hektar Wald. Der Großteil der Einsatzfahrzeuge verfügt daher über Allradantrieb und ist geländegängig oder -fähig.
Anstatt Fahrzeuge bei Neubeschaffungen selbst auszuschreiben, nutzt die Berufsfeuerwehr Landesbeschaffungen.
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