5 Besonderheiten der FF Oldenburg in Holstein

Oldenburg in Holstein (SH) – Der 14. September 2021 war der schwärzeste Tag in der Geschichte der FF Oldenburg in Holstein. Ein Brand im eigenen Feuerwehrhaus zerstörte eine Halle mit dem Großteil der Einsatzfahrzeuge. Hier fünf Besonderheiten der Entwicklung seit diesem Ereignis.

1. Nach dem Brand erreichte eine große Welle der Hilfsbereitschaft von Feuerwehren und anderen Hilfsorganisationen, aber auch von Privatleuten aus ganz Deutschland die FF. So kamen schnell die benötigten Fahrzeuge und Gerätschaften als Leihgaben zusammen.
2. Trotz des Großbrands waren die Oldenburger Kameraden bereits nach 48 Stunden wieder vollumfänglich einsatzbereit.
3. Manche der beschädigten Einsatzfahrzeuge mussten ausgemustert und ersetzt werden, manche wurden instandgesetzt.
4. Die Drehleiter war eigentlich ein wirtschaftlicher Totalschaden. Da die FF diese aber erst 2019 in Dienst gestellt hatte, wurde sie über ein Jahr lang aufwendig wiederhergerichtet.
5. Erst am 24. Juni 2023 konnte die FF in die neu errichtete Fahrzeughalle einziehen. Bis dahin waren Unterrichts- und Werkstatträume sowie die Einsatzfahrzeuge auf drei Standorte verteilt.

Im Feuerwehr-Magazin 7/2023 berichten wir ausführlich in einer 11-seitigen Reportage über den Brand und die Feuerwehr in der Zeit danach. Ihr könnt das Heft noch bis zum 27. Juli 2023 bei Eurem Zeitschriftenhändler kaufen oder es versandkostenfrei bei uns im Shop bestellen.