Brandschutzerziehung zahlt sich aus

8-Jähriger setzt Notruf ab und verhindert Brandausbreitung

Dorsten (NW) – Am Samstagabend ist die Feuerwehr Dorsten (Kreis Recklinghausen) zu einem Kleinbrand in den Ortsteil Hardt alarmiert worden. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte die Hecke eines Wohnhauses. Weil die Feuerwehr schnell vor Ort ist, kann sie eine Brandausbreitung verhindern. Den Brand hatte ein 8-jähriger Junge per Notruf gemeldet.

Notruf
Titus und sein großer Bruder mit Einsatzkräften der Feuerwehr Dorsten vor der teilweise verbrannten Hecke. Foto: Feuerwehr Dorsten

Das Feuer im heimischen Garten hatte der 8 Jahre alte Titus entdeckt. Fest entschlossen wählte er den Notruf, schloss die Fenster des Hauses, brachte eine Katze in Sicherheit und stellte eine erste Wasserversorgung mit einem Wasserschlauch für den Nachbarn zur Verfügung. Die Leitstelle der Feuerwehr berichtete von einem sehr professionellen Notruf, den Titus abgesetzt hatte. “Titus hat schnell reagiert und damit eine Brandausbreitung verhindert”, berichtet Patrick Drafz, Gruppenführer des Löschfahrzeuges. “Vor dieser Sicherheit und diesem Engagement eines 8-Jährigen kann man nur den Hut ziehen.”

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Das sichere Auftreten des Jungen zeigt, wie wichtig die Brandschutzerziehung schon in jungen Jahren ist. Dabei wird Kindern und Jugendlichen das richtige Verhalten bei einem Brand, das richtige Absetzen von Notrufmeldungen, der gewissenhafte Umgang mit Einrichtungen des Vorbeugenden Brandschutzes sowie erste Maßnahmen zur Brandverhütung beigebracht.

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