Besigheim (BW) – Am 25. Juni brannten in einem Sportboothafen bei Besigheim (Kreis Ludwigsburg) fünf Boote. Eins der Wasserfahrzeuge explodierte. Es entstand ein Schaden von 200.000 Euro. Mit einem Kran wurden die Wracks schließlich aus dem Neckar gehoben und in einen Container geladen. Drei Wochen nach dem ersten Einsatz flammte ein Boot am heutigen Morgen wieder auf.
Gegen 8.30 Uhr ging der Notruf ein – sichtbaren Flammenschein über einem Container am Sportboothafen meldeten die Anrufer. Glutnester waren beim Entsorgen der Bootsreste wieder aufgeflammt. Eine dichte Rauchsäule stieg über dem Bootshafen auf. Kräfte der örtlichen Feuerwehr hatten den Brand aber schnell gelöscht. Als vorteilhaft erwies sich, dass ein Bagger zur Verfügung stand und die Wrackteile anheben konnte. Weiterer Schaden entstand nicht, heißt es.
Anzeige
Das ursprüngliche Feuer Ende Juni war durch eine Verpuffung von zu viel eingespritztem Kraftstoff in einem der Motoren ausgelöst worden. Die Flammen hatten sich dann auch auf die umliegenden boote ausgebreitet. Damals war die Feuerwehr wegen einer angesetzten Übung in unmittelbarer Nähe und konnte schnell eingreifen.