Großenkneten-Sage (NI) – Während des Sturmtiefs „Quentin“ musste die Ortsfeuerwehr Sage in der Gemeinde Großenkneten (Kreis Oldenburg) zum Stichwort „Baum sägen“ ausrücken. Mit unerwartetem Ausgang: Nach einem Einsatz klagten Kameraden über Hautreizungen.
Wie NWZ Online berichtet, traten bei den Feuerwehrleuten juckende Quaddeln und Ausschlag auf. Grund dafür seien Eichenprozessionsspinner gewesen, deren Nester sich in den umgestürzten Bäumen befunden hätten.
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Bei den Tieren handelt es sich um Nachtfalter, deren Raupen so genannte Brennhaare besitzen. Diese können bei Menschen allergische Hautreaktionen auslösen.
Der Name ist auf die Eigenart zurückzuführen, sich bei der Nahrungssuche prozessionsartige hinter- oder nebeneinander fortzubewegen. Die Raupen sind vorwiegend an Eichen, bei starkem Befall aber beispielsweise auch an Hainbuchen zu finden.
In Sage hätten die Feuerwehrleute mit antiallergischen Medikamenten und kortisonhaltigen Salben für Linderung ihrer Beschwerden gesorgt, so NWZ Online. Ihre Einsatzkleidung werde von einem Unternehmen gereinigt.
Ich gehe davon aus, das nicht nur die Kleidung gereinigt worden ist, das auch die eingesetzten Geräte gereinigt worden sind. Hier sollte kochendheisses Wasser weiterhelfen.
Ich gehe davon aus, das nicht nur die Kleidung gereinigt worden ist, das auch die eingesetzten Geräte gereinigt worden sind. Hier sollte kochendheisses Wasser weiterhelfen.