Berlin – Zu einem folgenschweren Unfall zwischen einem Rettungswagen (RTW) der Feuerwehr sowie einem Bus der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) kommt es am gestrigen Morgen in der Bundeshauptstadt. Der RTW ist mit eingeschaltetem Blaulicht sowie Martin-Horn im Ortsteil Johannisthal (Bezirk Treptow) unterwegs, als sich der Zusammenprall ereignet. Bilanz der ausgerufenen MANV-Lage: Zwölf Personen erleiden leichte Verletzungen, vier dagegen sogar schwere.
Im Berliner Bezirk Treptow kommt es am gestrigen Morgen zu einem Unfall eines RTW der Berliner Feuerwehr mit einem Linienbus der BVG. 16 Verletzte, vier darunter schwer, ist die Bilanz. Foto: Schuster
Der genaue Unfallhergang steht noch nicht abschließend fest und wird vom Verkehrsunfallkommando der Polizei untersucht. Allerdings teilt die Berliner Feuerwehr mit, dass der mit zahlreichen Passagieren besetzte Bus der Linie 160 um 6.55 Uhr in der Stubenrauchstraße im Ortsteil Johannisthal unterwegs ist, als es zum Zusammenstoß mit dem RTW kommt. Dieser ist unter Sondersignal unterwegs zu einem Einsatz.
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Die Berliner Feuerwehr ist mit insgesamt 28 Einsatzkräften sowie einem Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug (LHF), neun RTW, einem Notarzt-Einsatzfahrzeug (NEF) sowie dem Führungsdienst vor Ort. Die Einsatzkräfte betreuen 16 Personen. Unter den zwölf Leichtverletzten befinden sich der Fahrer des RTW sowie die Busfahrerin, der Notfallsanitäter bleibt unverletzt. Neun Patienten bringt der Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser, andere Betroffene sollen auf einen Transport verzichtet haben, so berichtet die Polizei.
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