Berlin – Die Berliner Feuerwehr kann auf eine bewegte Geschichte bis zum Jahr 1851 zurückblicken. Dennoch fand noch nie eine größere Vereidigung in dieser langen und bewegten Zeit wie in diesem Jahr statt.
500 Nachwuchskräfte aus dem mittleren, gehobenen und höheren feuerwehrtechnischen Dienst legten gemeinsam ihren Diensteid ab. Die Vereidigung fand in diesem Jahr vor der East Side Gallery direkt am Spreeufer statt. “Mit diesem besonderen Ort wurde die Wichtigkeit des vollzogenen Aktes hervorgehoben”, schreibt die Berliner Feuerwehr in ihrer Pressemitteilung.
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Mit dem Diensteid gehen die zukünftigen Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr ihr Versprechen mit dem Land Berlin ein, sich für die Prinzipien der freiheitlich-demokratischen Grundordnung einzusetzen. Landesbranddirektor Dr. Karsten Homrighausen nahm den Nachwuchskräften den Eid unter freiem Himmel ab.
Direkt im Anschluss an die Vereidigung fand die Veranstaltung „Willkommen bei der Freiwilligen Feuerwehr“ statt. Dabei wurden die neuen Kameradinnen und Kameraden im Ehrenamt begrüßt. Die Freiwilligen stellen im Land Berlin eine elementare Stützte in der Bewältigung des täglichen Einsatzgeschehens dar.