Rosenbauer erhält Großauftrag

Bundeswehr bekommt FLF Panther 8×8

Koblenz (RP) – Rosenbauer wird die Bundeswehr zukünftig mit Flughafenlöschfahrzeugen beliefern. Ein entsprechender Vertrag wurde vor kurzem in Koblenz beim Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr unterzeichnet. Die langfristige Vereinbarung sieht die Lieferung von bis zu 60 Flughafenlöschfahrzeugen über die nächsten zwanzig Jahre vor. Damit kann die komplette aktuelle Bestandsflotte von Fahrzeugen dieser Leistungsklasse ersetzt werden. 

Derzeit besitzt die Bundeswehr 89 FLF. Alle stammen von Firma Ziegler. Zum Fuhrpark der Bundeswehrfeuerwehr an den unterschiedlichen Standorten gehören 65 FLF des Typs Z6 (Dreiachser) und 24 FLF des Typs Z8 (Vierachser). „Ich freue mich, dass das Konzept des Panther im Bieterverfahren der Bundeswehr überzeugt hat und wir uns mit unserem Angebot durchsetzen konnten. Dieser Rahmenvertrag  ist der Größte, den wir je abgeschlossen haben“, sagt Sebastian Wolf, CEO der
Rosenbauer International AG.

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Torsten Ritzmann, Gesamtvertriebsleiter Deutschland & Prokurist; Ronald Reisinger, Geschäftsführer Rosenbauer Deutschland und Annette Lehnigk-Emden, Präsidentin des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (von links) bei der Unterzeichnung des Rahmenvertrages. Foto: Rosenbauer

Bis 2029 sollen zunächst 35 Panther 8×8 geliefert werden, die Lieferung der ersten Fahrzeuge ist für 2026 geplant. „Mit einem Löschwassertank von 12.500 Litern und einem ausfahrbaren Löschgelenkarm (HRET) erhält die Bundeswehr ein hochmodernes, effizientes sowie leistungsstarkes Löschfahrzeug für den abwehrenden Brandschutz auf Flughäfen in Deutschland und bei internationalen Einsätzen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Firma Rosenbauer. 

Über 2.000 FLF vom Typ Panther hat Rosenbauer schon verkauft. In Kürze setzt auch die Bundeswehr auf diesen Typ. Foto: Rosenbauer

Den Panther hat Rosenbauer 1991 auf den Markt gebracht. „Über 2.000 derartige Fahrzeuge haben seither unsere Werkshallen in Österreich und in den USA verlassen“, erklärt Wolf. 

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