Wusterhausen (BB) – Während einer Streifenfahrt bemerken zwei Polizisten in Wusterhausen (Kreis Ostprignitz-Ruppin) in der Nacht auf Donnerstag (17. Oktober) eine verdächtige Rauchentwicklung. Bei der näheren Erkundung stellen sie fest: Der Dachstuhl des Feuerwehrhauses brennt. Sofort verständigen sie die Feuerwehr. Wenige Minuten später – zirka um 2 Uhr – steht der Dachstuhl des Gebäudes bereits in Vollbrand.
Buchstäblich in letzter Sekunde gelingt es den anrückenden Feuerwehrleuten, die Fahrzeuge sowie Anhänger aus dem Gebäude zu fahren und große Teile der Ausrüstung in Sicherheit zu bringen. Zwei anliegende Wohnhäuser werden wegen Löscharbeiten von der Polizei vorsorglich evakuiert. Ein Übergreifen der Flammen auf diese Gebäude können die eingesetzten Kräfte allerdings verhindern. “Insgesamt 51 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr löschten das Feuer”, berichtet Polizeisprecherin Dörte Röhrs.
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Am Feuerwehrhaus entsteht jedoch massiver Schaden. Die genaue Schadenshöhe und die Brandursache ist noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Statiker müssen nun prüfen, ob das Gebäude überhaupt noch nutzbar ist.