Ladenburg (BW) – In Ladenburg (Rhein-Neckar-Kreis) hielt eine brennende Kunststofffabrik am 19. Mai 2020 sowohl Feuerwehren als auch die Hilfsorganisationen 26 Stunden in Atem. Um Schlauchleitungen aus dem Neckar verlegen zu können, mussten ein paar Hauptverkehrswege der Stadt gesperrt werden. Mehr als 400 Kräfte waren vor Ort.
… „Um eine ausreichende Wasserversorgung zur Verfügung zu haben, entschieden wir, mehrere Schlauchleitungen zum etwa einen Kilometer entfernten Neckar zu verlegen“, erklärt Stefan Wieder, Kommandant der FF Dossenheim. Hierfür werden weitere Kräfte des Unterkreises sowie der Abrollbehälter (AB) Wasserfördersystem (Hytrans) der Berufsfeuerwehr Mannheim zum Brandobjekt beordert.
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„Der Teil des Abrollbehälters mit der Schwimmpumpe kann ganz in der Nähe zum Wasser positioniert werden“, sagt Wieder. Eine F-Leitung können die Feuerwehrleute mit dem Wechselladerfahrzeug (WLF) schnell verlegen. So gelangen zusätzlich zirka 8.000 Liter Wasser pro Minute an die Brandstelle.
Doch der Aufbau dieser Löschwasserversorgung hat große Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehrsraum. Wichtige Hauptverkehrswege im westlichen Teil von Ladenburg sind für die Bevölkerung nicht mehr befahrbar. Die Polizei setzt daher eine große Anzahl von Kräften ein, um Straßen zu sperren und eine Umleitung einzurichten. Etwa 70 Polizisten sind vor Ort…
Wenn Ihr wissen wollt, wie der gesamte Einsatz abgelaufen ist, findet Ihr ihn im aktuellen Feuerwehr-Magazin 2/2021. 👇👇👇