Trümmer beschädigen rund 15 Gebäude

Explosion in Putgarten auf der Insel Rügen

Putgarten (MV) – Durch eine Explosion und einen anschließendes Feuer ist am Morgen in Putgarten (Kreis Vorpommern-Rügen) auf der Insel Rügen ein Gebäude komplett zerstört worden. Durch die Druckwelle sind etwa 15 weitere Häuser zum Teil stark beschädigt.

Explosion Rügen
Nach einer Explosion in Putgarten ist die Einsatzstelle großflächig mit Trümmern übersät. Das Reetdach dieses nahestehenden Hauses geriet in Vollbrand. Foto: Ostseewelle

In einer Ferienhaussiedlung ist es am Freitag gegen 6.30 Uhr zur Explosion einer Gasheizung eines derzeit leerstehenden Ferienhauses gekommen. Trümmerteile flogen mehr als 100 Meter weit und trafen in den Straßen geparkte Pkw sowie umstehende Häuser. Rund 15 Gebäude wurden durch fliegende Teile und die Druckwelle teils stark beschädigt. 

Anzeige

Mehrere Personen, die sich zum Zeitpunkt der Explosion in benachbarten Häusern aufhielten, konnten sich anschließend alle unverletzt in Sicherheit bringen. Für sie richtete die Gemeinde eine Sammelstelle in einer Kulturscheune ein, in der sie betreut werden konnten. 

Das betroffene Gebäude wurde komplett zerstört und ein nahestehendes Reetdachhaus sowie ein Pkw begannen zu brennen. Rund 70 Feuerwehrleute waren vor Ort und bekämpften die Flammen. Sie verhinderten eine Ausbreitung des Feuers auf weitere Gebäude. Zur Ursache und dem entstandenen Schaden kann die Polizei noch keine Angaben machen.

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Wir hatten bei uns in der Stadt im Winter eine Gasexplosion in einem Wohnhaus obwohl in dem Haus kein Gasanschluss vorhanden war. Was war geschehen?Bei minus 18 Grad war die am Haus vorbeiführende Gasleitung geborsten und das Gas über den Keller in das Haus eingedrungen ist.Zündquelle war der Kachelofen.

    Auf diesen Kommentar antworten
  2. Deswegen kommt mir kein Gas ins Haus.

    Auf diesen Kommentar antworten
  3. Interessant das du ohne Ermittlungen und Details schon den Installateur schuldig sprichst.

    Auf diesen Kommentar antworten
  4. Das ist richtig schlimm. Wir waren vor Ort. In der haut des Installateurs möchte ich nicht stecken.

    Auf diesen Kommentar antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert