Blockade während Dienstfahrt

Feuerwehrleute beleidigt: Autofahrer angezeigt

Hagen (NW) – Die Behinderung eines Dienstfahrzeugs der Feuerwehr hat sich am Montag in Hagen zu einem Polizeieinsatz entwickelt. Und der endete mit einer Strafanzeige für einen renitenten Autofahrer – wegen Beleidigung.

Zwei Feuerwehrleute waren mit dem Fahrzeug auf einer Dienstfahrt unterwegs. Um eine Einsatzfahrt, wie anfänglich von der Polizei gemeldet, habe es sich jedoch nicht gehandelt. Entsprechende Angaben korrigierte die Polizei auf Nachfrage von feuerwehrmagazin.de. Die Fahrt der Feuerwehrleute endete an einer Engstelle. Ein Autofahrer hatte seinen Wagen mit Warnblinklicht abgestellt und war in einen Kiosk gegangen. 

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Der Fahrer des Feuerwehrfahrzeugs nutzte die Hupe, um auf die Blockade aufmerksam zu machen. Nach Angaben der Feuerwehr gegenüber der Polizei sei daraufhin der 30-jährige Fahrer des Pkw mit einem Kaffee in der Hand aus dem Kiosk gekommen und habe die Kollegen lautstark angeschrien. Vollkommen uneinsichtig habe der Mann sein Auto an Ort und Stelle stehen lassen. Später soll er auch in Richtung des Feuerwehrfahrzeuges gespuckt haben.

Die Feuerwehrleute riefen die Polizei zur Unterstützung. Völlig unbeeindruckt behauptete der Mann eine Panne zu haben und weigerte sich zunächst Führerschein und Fahrzeugschein vorzuzeigen. Der Autofahrer sah sich im Recht. Weder dürfe ihn die Feuerwehr anhupen, noch die Polizei ihn derart unrecht behandeln.

Nach der Aufnahme des Sachverhaltes durch die Beamten fuhr der Mann mit dem Auto davon – von einer Panne war da keine Rede mehr.

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Symbolfoto: Sven Buchenau

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Unrecht? Der weiß doch gar nicht was unrecht ist.

    Aber vielleicht sollte er lieber zu Fuß nach seinem Recht suchen. Ist wohl besser.
    Bevor er mit so einer Aktion beim nächsten mal Menschenleben in Gefahr bringt…

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  2. Steht nicht irgendwo, der Fahrer muss Körperlich und GEISTIG in der Lage sein ein Fahrzeug zu führen.
    Sollte man drüber nachdenken…….

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