St. Ingbert (SL) – Am Heiligabend 2021 soll ein St. Ingberter Bürger einen Feuerwehrmann ins Gesicht geschlagen haben. Jetzt hat das zuständige Amtsgericht den Angeklagten zur Zahlung von 90 Tagessätzen à 30 Euro verurteilt.
Nach übereinstimmenden Medienberichten war die FF St. Ingbert zu einem Brandeinsatz alarmiert worden. Zwei Kameraden fuhren im Privatwagen zum Feuerwehrhaus, als vor ihnen ein Mann mit zwei Hunden langsam die Straße überquerte.
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Mit heruntergelassener Seitenscheibe erklärte der Fahrer dem Mann, er habe es wegen des Einsatzes eilig. Ohne Vorwarnung soll der Passant daraufhin dem Kameraden mit der Hand ins Gesicht geschlagen haben. Außerdem wird ihm vorgeworfen, die beiden Feuerwehrleute beleidigt und ihnen weitere Gewalt angedroht zu haben.
Der Landesfeuerwehrverband Saarland veröffentlichte eine Stellungnahme des St. Ingberter Oberbürgermeisters Ulli Meyer zu dem Urteil, gegen das der Verurteilte noch Rechtsmittel einlegen kann. Darin heißt es: „Das heutige Urteil ist ein wichtiges Zeichen: Für den betroffenen Feuerwehrmann – die Straftat ihm gegenüber hat somit empfindliche Folgen. Für die Feuerwehr und die Stadtverwaltung – es zeigt sich, wie wichtig das Zusammenstehen und die klare – insbesondere die rechtliche – Unterstützung in den letzten Monaten waren. Für alle Kameradinnen und Kameraden – es zeigt, dass Attacken gegen Einsatzkräfte konsequent sowie strafrechtlich verfolgt werden.“
Gut das die Kameraden zu zweit waren, sonst wäre es Aussage gegen Aussage!
Daher sollte man hier die Anregung von A. Krause umsetzen um Zeichen zu setzen!
Der Kamerad kann den Täter auch zivilrechtlich auf Schmerzensgeld verklagen. Hoffe, er tut es! Solchen “Zeitgenossen” sollte man mit aller Kraft die gelbe Karte zeigen!
Gut das die Kameraden zu zweit waren, sonst wäre es Aussage gegen Aussage!
Daher sollte man hier die Anregung von A. Krause umsetzen um Zeichen zu setzen!
Vollkommen richtig.
Der Kamerad kann den Täter auch zivilrechtlich auf Schmerzensgeld verklagen. Hoffe, er tut es! Solchen “Zeitgenossen” sollte man mit aller Kraft die gelbe Karte zeigen!