Einsatzbericht FM 9/2024

Flammenmeer auf der A 24: drei Lkw ausgebrannt

Gudow (SH) – Zu einem Lkw-Brand mit Menschenleben in Gefahr rücken Einsatzkräfte auf die Autobahn 24 aus. Nach einem Verkehrsunfall bei Gudow (Kreis Herzogtum Lauenburg) sind durch auslaufenden Kraftstoff, der sich entzündet hat, drei Lastwagen in Flammen aufgegangen. Es beginnt ein Großeinsatz, der Sperrungen und noch Tage später einen Folgeunfall auslöst.

Einsatzbericht
Am frühen Abend des 24. Mai 2024 stoßen insgesamt drei Lkw auf der Autobahn 24 bei Gudow (SH) zusammen. Durch entzündete Betriebsmittel breitet sich das Feuer auf alle Fahrzeuge aus. Stundenlang bekämpfen Einsatzkräfte die Flammen. Foto: Feuerwehr-Magazin | Jann

Zu Fahrzeugbränden rücken die Feuerwehrleute aus den Gemeinden Talkau und Elmenhorst (Kreis Herzogtum Lauenburg) regelmäßig auf die stark frequentierte Autobahn 24 (Hamburg-Berlin) aus. Auch Lkw-Brände löschen sie dort häufig. Während Pkw oft komplett brennen, sind es bei Lkw meistens heiß gelaufene Bremsen. Doch an einen Einsatz wie am 24. Mai 2024 können sich nicht einmal die älteren Kameraden erinnern.

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Ein Verkehrsteilnehmer meldet an dem Freitag per Notruf einen Unfall zwischen zwei Lkw. Eins der Fahrzeuge würde brennen, ein weiteres sei mit Schweinen beladen. Zunächst ist unklar, ob es eingeklemmte Personen gibt. Die für die Kreise Stormarn, Herzogtum Lauenburg und Ostholstein zuständige Integrierte Regionalleitstelle (IRLS-Süd) mit Sitz in Bad Oldesloe löst um 17.57 Uhr Alarm aus. „Lkw-Brand Y“ (Y = Menschenleben in Gefahr) lautet das Stichwort für die Feuerwehren aus Talkau, Elmenhorst, Schwarzenbek und Büchen sowie die Herzogtum Lauenburg Rettungsdienst gGmbH (HLR). Der Einsatzort befindet sich in Fahrtrichtung Berlin knapp 1.000 Meter von der Anschlussstelle Gudow entfernt.

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Die Kräfte der FF Talkau rücken um 18.02 Uhr mit einem Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug (HLF) 20 aus. Um 18.03 Uhr folgt das Mehrzweckfahrzeug (MZF) mit Gruppenführer Frank Beck als Einsatzleiter. Aus Elmenhorst, Schwarzenbek und Büchen folgen weitere drei HLF 20, aus Schwarzenbek und Büchen insgesamt drei Löschfahrzeuge (LF) 20.

Wegen einer Baustelle ist die Bundesstraße 207 voll gesperrt. So können die Schwarzenbeker nicht den direkten Weg zur Anschlussstelle Talkau einschlagen, sondern müssen eine Umleitung nutzen. Die Büchener fahren an der Anschlussstelle Hornbek Richtung Gudow auf. Für alle Einheiten sind es Strecken zwischen 15 und 25 Kilometer bis zur Einsatzstelle…

Den vollständigen Einsatzbericht findet Ihr im Feuerwehr-Magazin 9/2024. Ihr könnt es direkt hier bestellen.

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Kommentar zu diesem Artikel

  1. wenn es ernst wird und weiter lesen möchte entstehen kosten
    ich finde dieses Verhalten ungerecht!

    Auf diesen Kommentar antworten

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