Pasching (Österreich) – In Pasching (Bezirk Linz-Land) gerät mitten in der Nacht ein Firmenkomplex in Brand. Bereits beim Eintreffen steht der vordere Bereich großflächig in Flammen. Über 200 Kräfte erleben in dieser Nacht alles andere als eine „normale“ Brandentwicklung. Mehrere Gasflaschen explodieren und fachen das Feuer extrem an.
Ein Motorradfahrer und ein Anrainer werden am 26. Mai 2021, kurz nach 0.30 Uhr, auf Flammen aus einem etwa 1.900 Quadratmeter großen Firmenkomplex in Pasching aufmerksam. Zu diesem Zeitpunkt herrschen klare Witterungsbedingungen bei Windstille und einer Temperatur von 7 Grad Celsius. Beim betreffenden Objekt handelt es sich um eine ältere Hallenkonstruktion, in der mehrere Firmen ihr Zuhause haben.
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Unter den Betrieben befinden sich eine Autowerkstatt mit eingestellten Fahrzeugen, ein Fliesen- und ein Markisenhandel sowie Verkaufsbüros. Eine automatische Brandmeldeanlage (BMA) ist nicht vorhanden. So vergeht in der Nacht einige Zeit, bis der Brand entdeckt wird. Das Feuer hatte also entsprechend Zeit, sich in dem Gebäude zu entwickeln.
Drei Feuerwehren bilden ersten Abmarsch
Die FF Pasching ist in der Alarmstufe 1, also „Feuerwehren innerhalb der Gemeinde“, die einzige. „Deshalb haben wir in dieser Einsatzzone beim Stichwort ‚Brand Gewerbe‘ die FF Hart in der Gemeinde Leonding und die Feuerwehr der Stadt Traun in die Alarmstufe 1 integriert“, sagt der Paschinger
Feuerwehrkommandant Hauptbrandinspektor Wolfgang Meindl. Dementsprechend löst der Disponent in der Landeswarnzentrale um 0.42 Uhr Alarm für diese drei Wehren aus. Die ursprüngliche Meldung lautet „Lagerhallenbrand im Paschinger Ortsteil Wagram“.
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