Kreuztal (NW) – Ein nächtlicher Fabrikbrand in Kreuztal bleibt im Nebel lange unentdeckt. Kurz nach dem Eintreffen der Feuerwehr zündet die 2.000 Quadratmeter große Produktionshalle durch. Rund 100 Einsatzkräfte beginnen einen Kampf gegen die Flammen, den sie nicht gewinnen können. Den Feuerwehren gelingt es aber, eine Nachbarfirma zu schützen.
Es ist 1.21 Uhr in der nasskalten Nacht des 21. November 2020, als die Feuerwehr Kreuztal mit dem Stichwort „Gebäudebrand – Feuer 5“ alarmiert wird. Es ist das zweithöchste Einsatzstichwort für ein Brandereignis, das die Leitstelle des Kreises Siegen-Wittgenstein aussendet. Ein Anwohner des Stadtteils Buschhütten hat einen Brand in einer Firma für Behälterbau und Blechverarbeitung gemeldet.
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Die Einsatzstelle liegt rund 3,5 Kilometer vom Feuerwehrhaus des Löschzugs Kreuztal entfernt. Um 1.30 Uhr treffen die ersten Fahrzeuge am Brandort ein – darunter sind das Kreuztaler Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug (HLF) 20 und deren Drehleiter (DLAK) 23/12. Nur wenige Momente später ist das HLF 20/16 der ortsansässigen Löschgruppe (LG) Buschhütten vor Ort. An der Zieladresse Auf der Pferdeweide stellt die Feuerwehr fest, dass das betroffene Objekt in der benachbarten Kölsbachstraße gemeldet ist, aber bis an die genannte Stichstraße heranreicht.
Im ersten Abmarsch rücken zudem von der Stadtfeuerwehr Kreuztal der Einsatzleitwagen (ELW) 1 der LG Buschhütten, der diensthabende Leiter der Feuerwehr, Stadtbrandinspektor Berthold Braun (BDienst), sowie Stadtfeuerwehrarzt Wolfram Krämer aus. Aus Siegen kommen von der Feuerwehr-Einheit 2 vom Standort Geisweid ein HLF 20/16, ein Tanklöschfahrzeug (TLF) 3000 sowie vom Standort Sohlbach/Buchen ein Mittleres Löschfahrzeug (MLF) hinzu. Von der Einheit 3 rückt das Löschgruppenfahrzeug (LF) 10 aus…
Wenn Ihr wissen wollt, wie es weiterging, könnt Ihr den sechsseitigen Einsatzbericht in unserer aktuellen Ausgabe 11/2021 lesen. 👇👇