Forchheim (BY) – Auf der Autobahn 73 bei Forchheim im gleichnamigen Landkreis verunfallt nachts ein kleiner Geländewagen. Durch die ungünstige Lage des Pkw an einer schrägen Böschung wird der Fahrer massiv eingeklemmt. Für die Feuerwehr beginnt eine komplexe und zeitaufwendige technische Rettung.
Die FF bereitet die Fällung des Baums vor. Ein Feuerwehrmann hat sich bereits mit Schnittschutzhose und Helm plus Gehörschutz ausgerüstet. Foto: FF Forchheim | Nögel
Es ist kurz vor Mitternacht, als ein 60-Jähriger am Samstag, 6. Januar 2024, mit seinem Pkw auf der Autobahn 73 von Nürnberg in Richtung Bamberg fährt. Zwischen den Anschlussstellen Forchheim-Nord und Buttenheim – auf Höhe der Ortschaft Eggolsheim – gerät der Geländewagen vom Typ Suzuki Jimny ohne Fremdeinwirkung nach links auf den Mittelstreifen. Als er die Leitplanke touchiert, steuert der Mann gegen und kommt nach rechts von der Fahrbahn ab.
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Die Böschung neben der Autobahn steigt an dieser Stelle steil an. Auf dem Weg nach oben bricht der Jimny einen Baum um, verkeilt sich zwischen weiteren Stämmen und bleibt an der Schräge mit der Front nach unten hängen. Aufrecht sitzend wird der Fahrer hinter seinem Steuer verletzt eingeklemmt.
Ein nachfolgender Verkehrsteilnehmer setzt den Notruf ab und meldet einem Disponenten der Integrierten Leitstelle (ILS) Bamberg-Forchheim den Verkehrsunfall (VU). Dieser alarmiert um 23.54 Uhr die Freiwillige Feuerwehr der Großen Kreisstadt Forchheim. „THL 3, VU 1 oder 2 Pkw, Person eingeklemmt“ lautet das Stichwort…
Wie die Feuerwehr diesen Einsatz abgearbeitet hat, könnt Ihr im Feuerwehr-Magazin 6/2024 lesen.
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