Drei Kameradinnen schwanger

Gelungene Nachwuchsarbeit bei der Feuerwehr Hückeswagen

Hückeswagen (NW) – Freudiges Ereignis bei der Feuerwehr Hückeswagen (Oberbergischer Kreis): Drei von vier Kameradinnen des Löschzugs Stadt sind schwanger und erwarten in den kommenden Monaten Nachwuchs. Und die drei Feuerwehrfrauen verbindet noch mehr.

Bevorstehendes Babyglück bei der FF Hückeswagen: Gleich drei (von vier) Kameradinnen des Löschzugs Stadt sind schwanger. Foto: Feuerwehr Hückeswagen

„Das Jahr 2020 hat den Feuerwehralltag durch die Pandemie ziemlich durcheinandergewirbelt. Da wundert es nicht, dass im Löschzug Stadt derzeit gleich drei (von vier) aktiven Kameradinnen in freudiger Erwartung von Nachwuchs sind“, erklärt die Feuerwehr auf ihrer Facebook-Seite. Die errechneten Geburtstermine liegen jeweils nur fünf Wochen auseinander.

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Es scheint fast, als hätten sich die drei Feuerwehrfrauen Nadja Knepper, Angelique Kroisl und Darinka Steinebach abgesprochen. Denn alle drei erwarten im Oktober, November beziehungsweise Januar einen Jungen. Eine Gemeinsamkeit gibt es auch bei den Vätern. Alle drei sind aktive Feuerwehrkameraden aus der Einheit Stadt.

Die freudigen Botschaften konnten sich die werdenden Mütter aufgrund der Pandemie-Schutzmaßnahmen allerdings nicht persönlich übermitteln. „Wir haben uns zwischendurch Video-Botschaften in unserer WhatsApp-Gruppe hin und her geschickt, um zu sehen, wie es den anderen Kameraden geht. Die Chance haben wir dann genutzt, um es allen zu erzählen“, berichtet Nadja Knepper. Eigentlich sollten bereits alle drei zu Oberfeuerwehrfrauen befördert worden sein. Aufgrund der Corona-Beschränkungen steht bei zwei Kameradinnen die Beförderung in diesem Jahr noch aus.

Übrigens: „Passende Strampler in Einsatzkleidung-Optik wurden von Verwandten der werdenden Eltern hergestellt und warten schon auf die neuen Erdenbürger“, erzählt Pressesprecher Morton Gerhardus. Größere Angst um ihre Partner, wenn diese im Einsatz sind, haben die drei Frauen durch die Schwangerschaft nicht. Aber spätestens im Kreißsaal muss der Funkmeldeempfänger der Männer dann doch draußen bleiben.

Text: Sebastian Runnebaum

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