Neumünster (SH) – Auf der A 7 bei Neumünster bohrt sich die Zugmaschine eines verunglückten 40-Tonners kopfüber in den Boden. Dabei wird der Fahrer auf seinem Sitz eingeklemmt. Für die Kräfte der Berufsfeuerwehr Neumünster beginnt eine herausfordernde Menschenrettung. Dank einer gut gebildeten Rettungsgasse hatte die BF freie Fahrt bis zum Einsatzort.
Die Unfallstelle befindet sich nur etwa 3 Kilometer von der Wache entfernt. “Wir haben uns an der nächstgelegenen Auffahrt gesammelt und sind dann im Zugverband durch die gut gebildete Rettungsgasse zum Einsatzort gefahren”, erklärt Fabian Schmidt, Einsatzleiter des Rüstzugs an diesem Tag. “Der Rückstau war bereits etwas länger.” Um 12.30 Uhr treffen die Fahrzeuge ein. Polizei ist bereits vor Ort.
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“Im ersten Moment war nur ein massiv zerstörtes Baustellenabsicherungsfahrzeug zu sehen”, mein Schmidt. “Der betroffene Fahrer wurde von seinen Kollegen betreut. Aus dem Augenwinkel sah ich dann den Sattelzug neben der Autobahn. Polizisten riefen von unten hoch, dass der Fahrer eingeklemmt sei.” Die Plane des Sattelaufliegers ist aufgerissen, überall liegt Aluminiumschrott herum. “Die Kabine war regelrecht in der Erde eingegraben”, berichtet der Einsatzleiter… Den gesamten Einsatzbericht könnt Ihr im Feuerwehr-Magazin 6/2019 lesen.