DLRG appelliert an Badegäste und Wassersportler

Heute: Welttag gegen das Ertrinken

Genf (Schweiz)/Bad Nenndorf (NI) – Laut Weltgesundheitsorganisation (Word Health Organization, WHO) ertrinken weltweit eine Viertelmillion Menschen pro Jahr. Heute soll der von den Vereinten Nationen eingeführte Welttag zur Ertrinkungsprävention (World Drowning Prevention Day) nicht nur an die Opfer erinnern, sondern auch die Staaten zu größeren Anstrengungen im Kampf gegen den nassen Tod auffordern.

DLRG
Der 25. Juli ist der Welttag gegen das Ertrinken.

So mahnt auch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) alle Badegäste und Wassersportler zur Vorsicht. In Deutschland ertranken 2023 mindestens 378 Menschen.

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Die meisten Opfer gab es in – zumeist unbewachten – Flüssen und Seen. „Badende unterschätzen die Gefahren dieser Gewässer, zum Beispiel Strömungen, kühle Wassertemperaturen oder Boots- und Schiffsverkehr“, schreibt die DLRG in einer Pressemitteilung.

Sie rät dazu, nur an bewachten Badestellen schwimmen zu gehen. Außerdem sei es schon mit einfachen Maßnahmen möglich, eine Vielzahl von Ertrinkungsfällen zu vermeiden.

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Folgende Punkte führt die WHO auf:

  • Kinder am Wasser immer im Auge behalten und in Griffweite bleiben,
  • vor dem Wassersport den Wetterbericht checken,
  • kein Alkohol oder andere Drogen beim Baden,
  • Schwimmweste (auf Stand-up-Paddling-Board oder Boot) tragen,
  • Pools einzäunen und Zugang kontrollieren.

Hier bietet die DLRG Tipps und Hinweise rund um Freizeit im Wasser.

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