Waging am See (BY) – Im historischen Ortszentrum der Marktgemeinde Waging am See (Kreis Traunstein) brennt der Stall eines landwirtschaftlichen Betriebes. Die Feuerwehr muss zügig handeln, um das Haupthaus sowie andere Gebäude in der dichten Wohnbebauung zu retten. Rund 150 Einsatzkräfte dämmen die Flammen von zwei Seiten ein.
Um den Löschwasserbedarf zu decken, zapft die Feuerwehr mehrere Hydranten rund um das Brandobjekt an. Dafür bildet die Einsatzleitung einen eigenen Einsatzabschnitt (EA) “Wasserversorgung”. Nicht weit von der Einsatzstelle entfernt am Marktplatz können die Kräfte auch auf eine historische Zisterne zugreifen.
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Diese ist bereits mehrere Jahrhunderte alt und fasst zirka 80 Kubikmeter. Dort bring die Feuerwehr eine Tragkraftspritze (TS) 8/8 in Stellung und fördert das Wasser über eine B-Leitung zum brennenden Stall. Der Vorteil solcher historischen Zisternen liegt darin, dass diese meistens gemauert sind, sodass Grundwasser von unten nachfließen kann. So ist die Feuerwehr in der Lage, je nach Menge eine lange Zeit aus dieser Quelle fördern zu können…
Den gesamten Einsatzbericht könnt Ihr im aktuellen Feuerwehr-Magazin 7/2021 lesen. 👇👇
Drohnen bei der Feuerwehr+++Rettung in Corona-Zeiten+++Feuerwehren auf Föhr+++Geschichte der TH+++VRW mit Löschanlage+++Tag der offenen Tür+++Kuhstall-Brand