Veitsdorf (Österreich) – ein Mann stürzt in ein 7 Meter tiefes Regenauffangbecken. Der Unfall passierte bei Reparaturarbeiten an seiner Kompostieranlage. Der Firmenchef steigt über eine Leiter in die Grube hinab. „Dabei dürfte er den Halt verloren haben und noch etwa vier Meter in die Tiefe gestürzt sein“, berichtet später Martin Ramerstorfer, Kommandant der zu Hilfe geholten Feuerwehr Veitsdorf. Der Verletzte ist selbst Feuerwehrmann und ruft die Kameraden an.
Die Freiwilligen Feuerwehren Schweinbach, Veitsdorf, Gallneukirchen, sowie die Berufsfeuerwehr Linz werden zur Personenrettung alarmiert. Als die Kameraden vor Ort eintreffen, liegt der Mann mit Verletzungen unbestimmten Grades hilflos im Regenauffangbecken. Aufgrund der andauernden Trockenheit und der geringen Niederschläge ist kaum Wasser im Becken.
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Mithilfe der Drehleiter der FF Gallneukirchen seilen sich Sanitäter und Höhenretter der Feuerwehr zu dem Verletzten ab. Unten stellen sie fest, dass ihr Kamerad ansprechbar ist. Der Sanitäter der Feuerwehr untersucht ihn direkt an der Unglücksstelle. Anschließend heben ihn die Höhenretter in einer Korbschleiftrage schonend aus dem Behälter und übergeben ihn an den Rettungsdienst.
Laut Rotem Kreuz zog sich der Mann bei seinem Sturz mittelschwere Verletzungen zu. Nach der weiteren Versorgung vor Ort durch einen Notarzt transportieren die Kräfte vom Roten Kreuz Gallneukirchen den Verunfallten ins Unfallkrankenhaus Linz.
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