GW-Hygiene | MAN TGM 12.250/Ziegler

Neuer GW-Hygiene von Ziegler für die FF Lünen

Giengen an der Brenz (BW)/Lünen (NW) – Von Ziegler erhielt die Feuerwehr Lünen (Kreis Unna) einen neuen Gerätewagen (GW)-Hygiene, aufgebaut auf MAN TGM 12.250. Das Fahrzeug bietet getrennte Innenräume im Schwarz-Weiß-Bereich für saubere und kontaminierte Materialien und ermöglicht damit eine effektive Dekontamination und Reinigung. Die Ladefläche bietet Platz für bis zu sechs Rollcontainer.

Für die effektive Dekontamination noch an der Einsatzstelle liefert Ziegler nun einen GW-Hygiene an die FF Lünen (Kreis Unna). Foto: Ziegler

Wie einer Pressemitteilung von Ziegler zu entnehmen ist, wird der neue GW-Hygiene künftig Bestandteil bei Einsätzen, bei denen eine Exposition durch Brandrauch nicht ausgeschlossen werden kann. Die strategische Ausrichtung des Konzepts „Hygiene im Einsatzdienst Feuerwehr“ sieht vor, dass

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  • Einsatzkräfte schnellstmöglich nach ihrer Tätigkeit kontaminierte Kleidung ablegen können,
  • eine Grobreinigung an exponierten Stellen durchgeführt werden kann und
  • stets frische Einsatzkleidung zur Verfügung steht.

Das Fahrzeug kann so kontaminiertes Material direkt an der Einsatzstelle aufnehmen, frisches Material (Atemschutzgeräte, Schläuche) kann direkt wieder auf den Fahrzeugen verlastet und so die Einsatzbereitschaft schnell wieder hergestellt werden.

Bis zu sechs Rollcontainer haben auf der Ladefläche Platz. Seitentüren im Laderaum erleichtern den Zugriff und sorgen für eine schnelle Einsatzbereitschaft. Foto: Ziegler

GW-Hygiene FF Lünen

Fahrzeugtyp: GW-Hygiene
Fahrgestell: MAN TGM 12.250
Leistung: 250 PS/184 kW
Höhe: 3.200 mm
Breite: 2.440 mm
Länge: 8.040 mm
Radstand: 4.125 mm
Zulässiges Gesamtgewicht: 12.000 kg
Schwarzbereich: 4x Spender für lnfektionsschutzhandschuhe, Spender für FFP2-Masken, Spender für Desinfektionstücher, 3x Halter für Wäschebeutel, Lagerung für leere Wäschebeutel, Abwurf mit verschließbaren Deckel für volle Wäschebeutel, Waschtisch an Seitenwand mit Waschbecken, Wasserhahn und Spiegel, darunter PE-Container 400 mm x 300 mm für Kleinmaterial, Desinfektions-, Seifen-, Creme- und Handtuchspender, Tür zum Weißbereich
Weißbereich: Helferplatz bestehend aus Arbeitsfläche mit (Plexiglasabdeckung), darunter Schubladen, Whiteboard oberhalb des Helferplatzes, Stuhl mit Sicherung während der Fahrt, Regal mit 3x Getränkekisten unten, darüber PE-Kisten 400 mm x 300 mm in maximal möglicher Anzahl, Kleiderstangen in zwei Reihen übereinander mit Kennzeichnung der Größen

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. …das stimmt so nicht… – siehe die Herzogtum Lauenburg Rettungsdienst gGmH – du findest sie im Netz unter http://www.herzogtum-rettungsdienst.de
    Ein kommunaler Rettungsdienst, der in den fast drei Jahren seines Bestehens die Strukturen im RD in unserem Herzogtum grundlegend verbessert hat… – mit vielen Neuerungen im technischen als auch im personellen und im organisatorischen Bereich…

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  2. @H.Rald: Ich gebe Ihnen soweit Recht, dass es “die Feuerwehr” geschafft hat, ein Image aufzubauen, in der Öffentlichkeit als die größten; besten; unersätzlichsten… zu gelten. Andere BOS haben hier das Nachsehen. Nach vielen Jahren in Feuerwehr und K-Schutz auf Kreisebene bin ich hier tatsächlich am hadern.
    Aber wo zieht man gerade im Ehrenamt eine Grenze? Alle irgendwie notwendigen Rettungsorganisationen könnten mit entsprechenden finanziellen Mitteln (Steuern) hauptamtlich besetzt werden.
    Aber der ehrenamtliche Fußballtrainer für Grundschulkinder, oder der Briefvorleser im Pflegeheim würde wegfallen. Und diese Leute sind für eine funktionierende Gemeinschaft mindestens genauso wichtig! Ohne diese würde die Gesellschaft genau so zusammenbrechen wie ohne Feuerwehr.

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  3. Nein, das ist nun wie mit den Äpfeln und Birnen….

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  4. Mittlerweile hat ja jede Dorffeuerwehr Spezialfahrzeuge für irgendwas – ob wirklich notwendig oder nicht, sei dahingestellt. Der Rettungsdienst hingegen wird nur stiefmütterlich behandelt – hier ist jeder Euro zuviel was moderne Wachen und Personalzufriedenheit anbelangt – verrückte Welt. Aber Feuerwehr ist halt Heldentum und Rettungsdienst Beiwerk.

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  5. Wow es gibt wohl nichts was es nicht gibt bei der Feuerwehr.
    Sehr interessantes Fahrzeug.

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