Bonn (NW) – Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) kooperiert mit der Hochschule für Oekonomie und Management (FOM). Die FOM bietet seit dem Wintersemester 2023/2024 den berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang „Management in der Gefahrenabwehr“ an, um Fach- und Führungskräfte zielgerichtet aus- und weiterzubilden.
Der berufsbegleitende Studiengang befasst sich mit Gefährdungsanalysen, rechtlichen Grundlagen des Bevölkerungsschutzes und der Arbeit von Krisenstäben. Studierende haben die Möglichkeit, unter Nutzung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie moderner Software und Werkzeuge Einsätze zu organisieren und Strategien zur Risikovorsorge zu entwerfen.
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„Da wir heute noch nicht wissen, wie die Krisen von morgen aussehen, müssen Haupt- und Ehrenamtliche im Bevölkerungsschutz ihr Wissen und ihre Kompetenzen beständig erweitern: Sie müssen lebenslang lernen. Durch die Spezialisierung der FOM auf berufsbegleitendes Studieren können wir mit der Kooperationsvereinbarung das Bildungsangebot für Fach- und Führungskräfte im Bevölkerungsschutz bedarfsorientiert erweitern“, sagt BBK-Präsident Ralph Tiesler.
„Durch die Zusammenarbeit mit dem BBK können wir im Studiengang ‘Management in der Gefahrenabwehr’ an der FOM nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Einblicke in die Herausforderungen und Strategien im Bereich der Gefahrenabwehr vermitteln“, erläutert Dr. Harald Beschorner, Kanzler der FOM Hochschule. Er unterstreicht, dass der Studiengang darauf ausgerichtet ist, Expertinnen und Experten auszubilden, die nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis des Krisenmanagements und des Bevölkerungsschutzes versiert sind.
Ein Studienabschluss in „Management in der Gefahrenabwehr“ qualifiziert beispielsweise für die Bedarfsplanung in der Gefahrenabwehr, psychosoziales Krisenmanagement, die Leitung von Krisenstäben oder den Umgang mit Informations- und Cybersicherheit. Der Studiengang richtet sich vor allem an Berufstätige, die unter anderem bei Berufs- oder Werkfeuerwehren, Rettungsdiensten, Hilfsorganisationen oder in sonstigen Institutionen tätig sind.
Ziel der neuen Kooperation ist die Zusammenarbeit beider Einrichtungen im Rahmen ihrer Aufgabenstellungen, vorrangig im Bildungssektor für die Bereiche des Krisenmanagements und des Bevölkerungsschutzes. Deshalb wird die Kooperation maßgeblich mit der BBK-eigenen Akademie, der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ), durchgeführt.
Wüsste ich direkt jemanden der sein Büro in Trier hat,und Chef ist bei einer “Firma” mit 3 Buchstaben, der unbedingt das Studium besuchen müsste….