München – Seit Ende der 1990er Jahre nutzt die Feuerwehr München Folienelemente auf ihren Einsatzfahrzeugen. Charakteristisch sind zwei leuchtgelbe „Münchner Streifen“, die sich parallel zueinander in halber Höhe um die Einsatzfahrzeuge herumziehen. Jetzt gibt es ein umfassendes Design-Update.
Mit dem geänderten Konzept möchte die Branddirektion nach eigenen Angaben auf neue Anforderungen reagieren. Und stellt dabei ein Wahrzeichen der Stadt in den Mittelpunkt.
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Die Farbe Gelb ist geblieben, auch die „Münchner Streifen“ an den Fahrzeugseiten gibt es noch. Diese sind nun um das ein- oder angefügte Wort „Feuerwehr“ ergänzt.
Als zentrales Folierungs-Motiv dient das sogenannte Münchner Kindl, die offizielle Wappenfigur der bayerischen Landeshauptstadt. Dabei handelt es sich eigentlich um die heraldische Darstellung eines Mönches.
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Außerdem prangt künftig die Darstellung eines Smartphones mit der Notrufnummer 112 auf den Münchner Feuerwehrfahrzeugen, verbunden mit der Visualisierung eines Sendesignals.
Battenburg-Markierung trifft bayerische Raute
Um die Warnwirkung im Straßenverkehr noch weiter zu erhöhen, umfasst das Design eine über die ganze Seite laufende Variante der sogenannten Battenburg-Markierung. Diese besteht in diesem Fall nicht aus schachbrettartigen Quadraten- beziehungsweise Rechtecken, sondern aus einem Parallelogramm-Raster. Es nimmt Bezug auf die bayerischen weiß-blauen Rauten.
Am den Ecken der Fahrzeug-Vorderseite sowie am Heck befinden sich außerdem eine Warnschraffur-Beklebung. Eine weitere Neuerung ist, dass künftig die Rollläden der Aufbauten rot eingefärbt sein werden.
Anlass für die Überarbeitung des Designs war die geplante Beschaffung von insgesamt 80 neuen Hilfeleistungslöschfahrzeugen (HLF). Mit diesen will die Branddirektion in den kommenden 3 Jahren die Löschfahrzeugflotte der Feuerwehr München ersetzen.
Nach erfolgter Ausschreibung setzte die Firma design112 das Umgestaltungs-Projekt um. So konnten nun alle Beteiligten drei neue Fahrzeuge im neuen Look präsentieren: zwei Einsatzleitwagen (ELW) 2 sowie einen Gerätewagen Höhenrettung (GW-HöRG).
Dank der Beibehaltung der „Münchner Streifen“ können auch Bestandsfahrzeuge von BF und FF München an das neue Design angepasst werden.
Ein Feuerwehr Fahrzeug in dieser Zeit,wo im mehr dramatische Lagen auch Überörtlich,auf uns zukommen ohne Allrad ,halte ich für einen taktischen Fehler.
Schade….
Es ging um die Bestellung der 83 HLF Fahrzeuge in einer Straßenausführung 4×2 .
Mir gefällt die neuze Folierung ist mal etwas anderes.
Was bitte hat die neue Folierung mit einem Allrad-Antrierb zu tun?
Weiß man ob die jetzigen Fahrzeuge auch neu foliert werden?
Ein Feuerwehr Fahrzeug in dieser Zeit,wo im mehr dramatische Lagen auch Überörtlich,auf uns zukommen ohne Allrad ,halte ich für einen taktischen Fehler.
Schade….