Kiefersfelden (BY) – In eine ungewöhnliche Behelfsunterkunft ist die FF Kiefersfelden (Kreis Rosenheim) gezogen: Die Aktiven nutzen für Einsatzfahrzeuge und Spinde zurzeit eine 10 mal 30 Meter große Halle auf dem Gelände eines Zementwerkes.
Grund für das Provisorium: Anstelle des bisherigen, bereits abgebrochenen alten Feuerwehrhauses wird für rund 6,8 Millionen Euro bis Mitte 2022 ein Neubau entstehen.
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Der Fuhrpark der Feuerwehr umfasst einen Einsatzleitwagen (ELW) 1, ein Löschgruppenfahrzeug (LF) 20/16, ein LF 16/12, einen Rüstwagen (RW) 1, einen Gerätewagen Logistik (GW-L), einen Mannschaftstransportwagen (MTW), ein Rettungsboot (RTB), einen Ölschadenanhänger (ÖSA), einen Verkehrssicherungsanhänger (VSA) und einen Anhänger mit Schaum-Wasser-Werfer (SWW) 2000.
Funkzentrale, Mannschaftsraum, Verwaltung, Atemschutzwerkstatt und Büro mit Einsatzkommando sind in acht aneinandergereihten Containern neben der Halle untergebracht. Auf einem Siloturm ist eine mobile Sirene montiert.
Wie viel hat die Interimlösung gekostet?!