Ramsau bei Berchtesgaden (BY) – Nach 3 Jahren ist Kuh Violette erneut ausgebüxt und auf Abwege geraten. Wieder rückte die Feuerwehr aus, um sie mittels Drehleiter zu retten – diesmal aus einem Swimming-Pool.
Violette ist bereits 2018 als Kalb ausgebüxt und fast in eine Schlucht gestürzt. Damals musste sie am drohenden Abgrund abwarten und auf ihre Rettung mittels Drehleiter und Rettungsgeschirr durch die Feuerwehr Ramsau (Kreis Berchtesgadener Land) vertrauen. Weil der Zaun des angrenzenden Grundstücks zu ihrer Weide kaputt ist, nahm sie jetzt wieder Reißaus. So konnte die Kuh einfach auf Erkundungstour gehen. Dabei stürzte Violette in das Schwimmbecken und konnte gerade so im Wasser stehen.
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Passanten entdeckten die Violette im Pool und verständigten die Rettungskräfte. Diese mussten wieder mit der Drehleiter anrücken. Zuerst pumpten sie einen Großteil des Pool-Wassers ab, damit das Tier sicher im Wasser stehen konnte. Dann legten mit Großtieren erfahrene Feuerwehrleute ein Bergegeschirr an und hoben sie mit der Drehleiter aus dem Becken heraus. Violette wiegt rund 700 Kilogramm.
Violette blieb bei der ganzen Sache ruhig, als würde sie sich an die Rettung von damals erinnern. Wieder festen Boden unter den Füßen, erklomm sie unverletzt den Weg hinauf zu ihrer Weide. So haben die Urlauber im Bergsteigerdorf Ramsau, in dem in vielen Bereichen die Kühe frei laufen können, eine zusätzliche Geschichte zu erzählen – von der abenteuerlichen Kuh Violette.
Nun warum solll das an einer Magirus-Leiter denn ja mal gar nicht gehen? Wäre es denn bei anderen Herstellern etwas anderes?
700kg an der Leiterspitze einer Magirus-Leiter geht ja mal gar nicht. Und das auch noch Medial ??? Da hat wer beim Lehrgang nicht aufgepasst